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Klippitztörl. Das war es also, das erste Fuzzstock Bergfestival am Klippitztörl. Die Veranstalter waren nicht gerade vom Glück verfolgt. Pünktlich zum Festivalstart am Freitag begann es zu regnen. Aber das Wetter tat der Stimmung beim Festival keinen Abbruch. »Etwas über 700 Karten konnten verkauft werden, das Publikum war genial und damit sind wir auf jeden Fall zufrieden für die erste Auflage«, zeigt sich Georg Hochegger, Leiter der Klippitztörl Touristik und Mitglied des veranstaltenden Vereins, glücklich über ein gelungenes erstes Bergfestival.
Zweites Festival 2020
Sicher ist mittlerweile bereits auch, dass es im nächsten Jahr eine weitere Auflage des Events geben wird. »Es wird auch nächstes Jahr wieder ein Bergfestival geben. Den genauen Zeitpunkt haben wir bislang noch nicht festgelegt, sicher ist aber, dass es etwas früher stattfinden wird«, verrät Hochegger erste Pläne für das zweite Bergfestival. Die Besucher wird es freuen, denn sie waren vom Lavanttal mit seinen Menschen und seiner Einzigartigkeit begeistert. »Wir konnten viele Gäste aus Wien und Graz begrüßen, die teilweise zum ersten Mal das Lavanttal besucht haben. Und wir können jetzt klar sagen: Das Lavanttal hat sich von seiner besten Seite präsentiert. Die Besucher waren von den Leuten und der Location mitten in der Natur begeistert, konnten tolle Musik hören – und da wurde auch das Wetter zur Nebensache«, so Hochegger weiter.
Ein weiteres Highlight war laut Hochegger auch die musikalische Bergwanderung, die für den zweiten Festivaltag um 11 Uhr angesetzt war. Ziel der Wanderung mit dem Fuzzman war die Hohenwarthütte, wo es Lesungen und Kabarett geben sollte. Wetterbedingt stellte sich den Veranstaltern die Frage, ob die rund 1,5-stündige Wanderung stattfinden sollte. »Wir haben diskutiert, ob wir gehen sollen, bis der Fuzz-man sagte, dass er geht, weil wandern geht man bei jedem Wetter. Als er sich auf den Weg machte, wollten wir unseren Augen nicht trauen. 150 bis 200 Besucher haben sich dem Fuzzman sofort angeschlossen. Oben angekommen, gab es in der Hohenwarthütte die Lesungen und das Kabarett und vor der Hütte einen alternativen Frühschoppen. Wir können uns also nur bei den zahlreichen Besuchern bedanken und hoffen, dass sie auch nächstes Jahr wieder den Weg zu uns aufs Klippitz finden werden«, sagt Hochegger abschließend.
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