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St. Georgen. Auf der Tagesordnungs stand zu nächst die Eröffnungsbilanz der Gemeinde auf dem Programm. Die Bilanz weist eine Bilanzsumme von 19.489.129 Euro auf, die Eigenkapitalquote liegt bei 24 Prozent. Bürgermeister Karl Markut (Team St. Georgen) meinte: »Mit dieser Eigenkapitalquote würde man bei einem Betrieb sagen, das ist eine solide aufgestellte Firma.« Lob kam auch von Vizebürgermeister Markus Wutscher (SPÖ) , der meinte: »Wir haben gute und viele Vermögenswerte« und Günther Wutscher (ÖVP) sagte: »Die Umstellung von der Kameralistik auf die Doppelte Buchführung bringt mehr Transparenz und macht alles leichter vergleichbar.«
Freude herrschte bei allen Fraktionen über die Betriebsansiedlung BM-Haus GmbH in Matschenbloch. Der wird ein 3.000 Quadratmeter großes Grundstück verkauft, um dort ein Lager und Bürogebäude zu errichten. »Ich bin stolz, dass dieses Unternehmen zu uns kommt. Es entsteht hier etwas Neues und wir nehmen keiner anderen Gemeinde einen Betrieb wie, wie es gerade wo anders im Lavanttal passiert«, freute sich Bürgermeister Markut.
Vizebürgermeister Marko Schulnig (Team St. Georgen) berichtete schließlich über die weitere Vorgehensweise beim Sport- und Freizeitzentrum. Es werden nun eine Hausordnung erstellt und mit den Vereinen Nutzungsvereinbarungen geschlossen. »In weiterer Folge soll eine Wasserspielzone und auch ein Pump-Track, eine spezielle Radstrecke, errichtet werden« so Schulnig. Günther Wutscher mahnte: »Man muss auf die Finanzierbarkeit achten und es braucht ein professionelles Konzept für die Anlage.« Und Harald Markut (Team St. Georgen) fügte hinzu, dass bei der Erstellung eines Nutzungskonzepts auch die Bevölkerung und die Vereine eingebunden werden müssen. Es wurde schließlich einstimmig beschlossen, dass ein Planungsbüro ein entsprechendes Konzept erstellen wird.
Erfreut zeigten sich auch alle über den Verkauf eines Grundstücks an die BRC Brandlalm GmbH im Bereich des Chaletsdorfs Bernsteiner Ofen. Dort soll nun ein Ausflugsgasthaus errichtet werden. »Dadurch kommt es zu einer deutlichen Aufwertung des Angebots auf der Brandlalm«, lobte Harald Markut das Vorhaben.
Außerdem wird im Bereich der Aussichtsplattform auf der Brandlalm ein Schiffscontainer aufgestellt. »Der soll zu einer Begegnungszone werden und zum Ausrasten und Innehalten einladen. Die Vorderseite des ehemaligen Schiffscontainers wird mit einer Glasfront versehen. Damit hat man dann einen herrlichen Blick über das Tal zum Stift St. Paul«, erklärte Bürgermeister Markut.
Arbeiten beim Koralmtunnel lassen die Kommunalsteuer für St. Georgen sprudeln. Beginn der Arbeiten ist im Mai 2021, Dauer bis April 2023. »Wir gehen davon aus, dass wird dadurch Kommunalsteuer in der Höhe von rund 50.000 bis 60.000 Euro pro Jahr bekommen werden«, freute sich Bürgermeister Markut.
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