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Eispiraten feiern gegen Jakling einen 4:2-Sieg, die Icebreakers siegen gegen Mökriach klar mit 5:1Ausgabe 52 | Dienstag, 23. Dezember 2025

Ein Spiel mit Spannung bis zum Schluss gab es zwischen den Eispiraten und dem EC Jakling. Statt dem Ausgleichtreffer zum 3:3 für Jakling machten die Eispiraten mit dem 4:2 den Sack zu. Mehr Mühe als gedacht hatten die Icebreakers bei den Mökriach Pinguins.

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Unterkärntner Nachrichten Redaktion Von Unterkärntner Nachrichten Redaktion officeno@spamunterkaerntner.at
Bild links: Sorgten im Spiel gegen Jakling (Bild rechts) für die vier Treffer der Eispiraten: Kapitän Max Friesacher, Bernhard Pölz und Thomas Berger (v. l.), die auch bei diesem Spiel auf die Unterstützung von zwei jungen Fans zählen konnten. Nach dem 4:2-Sieg gegen den EC Jakling kämpfen die Piraten wieder um den Anschluss an die vorderen Plätze. Fotos: KK

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Wolfsberg. Am vergangenen Samstag, 20. Dezember, trafen um 17 Uhr die Teams des EC Jakling und die Eispiraten zum Auftakt des fünften Spieltags in der Wolfsberger Eishalle aufeinander. Beide Mannschaften kennen sich seit Jahren bestens, da sie regelmäßig gemeinsam trainieren – entsprechend intensiv, aber jederzeit fair wurde die Partie von Beginn an geführt.

Die Eispiraten erwischten den besseren Start und setzten Jakling früh unter Druck. Bereits in der fünften Spielminute war es Spielertrainer und Kapitän Max Friesacher, der seine Farben mit 1:0 in Führung brachte. Mit viel Tempo und guter Struktur kontrollierten die Piraten in der Folge das Geschehen, Jakling hatte Mühe, ins eigene Spiel zu finden. Weitere Treffer blieben im ersten Drittel allerdings aus, sodass es mit der knappen Führung der Piraten in die Pause ging.

Doppelpack Friesacher
Im zweiten Abschnitt schlugen die Piraten zum zweiten Mal zu. Wieder war es Friesacher, der mit einem sehenswerten Abschluss aus dem Slot ins rechte Kreuzeck auf 2:0 stellte. Jakling reagierte, stellte die Linien um und fand nun besser ins Spiel. Die Chancen auf den Anschlusstreffer waren da, scheiterten aber entweder an der eigenen Chancenverwertung oder an Thomas Aeberhard, dem stark spielenden Goalie der Piraten. Schließlich belohnte sich Jakling doch noch: Luca Pucher verkürzte Mitte des zweiten Drittels verdient auf 1:2.

Die Antwort der Piraten ließ aber nicht lange auf sich warten – noch vor der zweiten Pause stellte Thomas Berger mit dem Treffer zum 3:1 den alten Abstand wieder her.

Im Schlussdrittel wurde es dann noch einmal richtig spannend. Jakling warf alles nach vorne und kam durch einen Chip von der blauen Linie von Luca Neuner auf 2:3 heran. Der Druck nahm zu, Chancen waren reichlich vorhanden, doch der Ausgleich wollte nicht gelingen. Zwei Minuten vor dem Ende machten die Eispiraten schließlich den Deckel drauf: Bernhard Pölz schob zum 4:2 ein und sorgte für die Entscheidung.

Am Ende stand ein verdienter, aber hart erkämpfter Sieg der Eispiraten auf der Anzeigetafel. Es war ein emotional und fair geführtes Spiel, das seinem Charakter als Duell auf Augenhöhe mehr als gerecht wurde. Mit dem Sieg verschaffen sich die Eispiraten in der Tabelle etwas Luft zum EC Jakling  und sind gleichzeitig wieder in Schlagdistanz zur Forelle auf dem dritten Rang.

Breakers mühen sich 
Ebenfalls ein Spiel auf Augenhöhe gab es im zweiten Duell des Abends zwischen den Mökriach Pinguins und den Icebreakers. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, spielten mutig nach vorne und kreierten viele Torchancen, mit dem glücklicheren Ende für die Icebreakers.

Beide Teams starteten gut ins Spiel und hatten in der Anfangsphase viele Chancen. Es war nur eine Frage der Zeit bis der erste Treffer fiel. In einem Powerplay konnte Stefan Kienleitner das 0:1 für die Icebreakers erzielen. Mit diesem Spielstand ging es auch in die erste Drittelpause. Im zweiten Drittel hatten die Breakers etwas mehr Erfolg im Abschluss als die Pinguins. Erneut traf Kienleitner, der auf 0:2 stellte. Die Pinguins erzielten durch Matthias Woschitz den Anschlusstreffer, der allerdings nicht lange hielt. Praktisch im Gegenzug traf Robert Penasso und stellte auf 1:3.

Auch im Schlussdrittel gab es einen offenen Schlagabtausch, bei dem für beide Mannschaften noch alles drinnen war – doch die glücklichen Sieger waren am Ende die Icebreakers. Martin Krall und erneut Kienleitner trafen kurz vor der Schlusssirene. Das 1:5 schmälert etwas die Leistung der Pinguins, da das Ergebnis letztendlich zu hoch ausfiel – vor allem aufgrund der beiden Treffer kurz vor Schluss. 

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