Seit 1887 | Das unabhängige Wochenblatt für Unterkärnten

Regionale HexenkücheAusgabe | Mittwoch, 7. März 2018

Silvia Nießl & Karin Guntschnig sind die Inhaber dieses Geschäfts und bieten neben diversen Workshops auch Kosmetikartikel, Kräutersalze, Suppengewürze, etc. Natürlich sind alle Zutaten der Produkte aus eigener Aufzucht.

E-Mail

0 Kommentare

Meist gelesen

Artikel

GEMMERSDORF. Seit 2016 gibt es am Waldrand bei Gemmersdorf die Lavanttaler Hexenküche von Silvia Nießl und Karin Guntschnig. Ursprünglich war die Hexenküche – der Name ist übrigens eine Idee der Kinder der Betreiberinnen – ein Geschäft für kosmetische Rohstoffe und eine Lehrküche, in der immer wieder Workshops abgehalten wurden. Dabei wurde gezeigt, wie einfach die Herstellung von selbstgemachten Kosmetikartikeln wie Shampoos, Seifen und Salben sein kann. Vor rund einem Jahr wurde auch mit der Herstellung von Kräutersirup begonnen und nach und nach haben die beiden das Angebot erweitert. Mittlerweile werden neben Sirup auch Kräutersalze, Suppengewürze, selbstgemachte Hustenzuckerl, Kräutertee und verschiedene Essigsorten angeboten. Auch Geschenkkörbe sind erhältlich, diese gibt es ab zehn Euro und werden individuell mit regionalen Produkten zusammengestellt. Erhältlich sind die Waren im Verkaufsladen in Gemmersdorf 32 und auch bei der Malerei Tiefenbacher in St. Stefan gibt es ein Verkaufsregal. Außerdem sind die beiden Damen am Benediktinermarkt in Klagenfurt vertreten.

Regionale Rohstoffe „Für unsere Produkte verwenden wir nur Kräuter und Blüten, die wir bei uns im Garten oder auf der Goding anbauen. Wenn ich Rezepturen finde, schaue ich, ob es möglich ist diese mit heimischen Zutaten herzustellen.Wenn dies nicht der Fall ist, werden die Rezepte dementsprechend abgeändert“, erzählt Nießl. Natürlich wäre es nicht Hexerei, würde man sich bei der Ernte der Rohstoffe nicht an einen Mond- oder Bauernkalender halten. „Wir achten darauf, unsere Kräuter zu gewissen Zeiten zu ernten und richten uns nach dem Mondkalender, zumindest so gut es halt geht“, meint Karin Guntschnig.

 

0 Kommentare Kommentieren

Keine Kommentare gefunden!

Liebe Leserinnen und Leser, in diesem Kommentarbereich prüfen wir alle Beiträge, bevor sie veröffentlicht werden. Ihr Kommentar erscheint, sobald er gesichtet wurde.

Bitte melden Sie sich an, um die Beiträge zu lesen oder zu kommentieren.AnmeldenHier Registrieren