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25 Jahre Gemeinde Frantschach-St. Gertraud: Das Jubiläum wird mit über 25 Veranstaltungen gefeiertAusgabe 27 | Mittwoch, 6. Juli 2022

Vor 25 Jahren hat sich Frantschach-St. Gertraud von Wolfsberg losgelöst und wurde eine eigenständige Gemeinde. Das wird heuer gebührend gefeiert. Das Veranstaltungszentrum steht kurz vor der Fertigstellung, ab 1. Oktober soll es regelmäßig bespielt werden.

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Unterkärntner Nachrichten Redakteur Michael Swersina Von Michael Swersina m.swersinano@spamunterkaerntner.at
Bürgermeister Günther Vallant (l.) und Marktgemeinschaftsobmann Edwin Storfer präsentieren das Logo der »artbox« sowie die Veranstaltungen anlässlich »25 Jahre Frantschach-St. Gertraud«. Bild unten: Im Inneren des neuen Veranstaltungszentrums ist noch einiges zu tun, bevor es am 1. Oktober eröffnet wird. Fotos: UN/much

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Frantschach-St. Gertraud. Erst seit 1. Jänner 1997 ist Frantschach-St. Gertraud eine eigenständige Gemeinde und damit die jüngste Kommune Kärntens. Heuer jährt sich der Schritt in die Selbstständigkeit zum 25. Mal und das ist ein Grund zum Feiern. Bürgermeister Günther Vallant (SPÖ) erzählt: »Bei der Planung der Jubiläumsfeierlichkeiten wussten wir nicht, wie die Corona-Situation im Herbst sein wird. Daher haben wir statt eines großen dreitägigen Volksfests über 25 Events geplant, die von 8. Juli bis 30. Dezember stattfinden werden.«  Unter anderem wird der Generationenpark eröffnet, es gibt einen Dämmerschoppen der Feuerwehr, das neue Veranstaltungszentrums wird eröffnet, ein Konzert anlässlich 100 Jahre AGV Frantschach, das Faschingswecken mit FaBuLe, den süßen Advent und am 16. Dezember Petutschnig Hons mit seinem Programm »Ich will ein Rind von dir« stehen im Terminplan.

Eröffnung »artBOX« im Oktober
Am 1. Oktober findet im neuen Veranstaltungszentrum, der »artBOX« wie es heißt, mit einem Informationstag zum Zivilschutz und Blackout in Kärnten die erste Veranstaltung statt. »Die offizielle Eröffnung erfolgt am 28. Oktober im Rahmen einer Feier für geladene Gäste. Das hat den Grund, dass wir davon ausgehen, dass es im Herbst wieder Einschränkungen geben wird«, so Vallant. Der Name »artBOX« ist im Rahmen eines Ideenwettbewerbs mit knapp 200 Rückmeldungen entstanden.

Derzeit wird noch fleißig im Inneren des Gebäudes gearbeitet, in den kommenden Wochen sollen die Arbeiten abgeschlossen werden. Das Veranstaltungszentrum verfügt über einen 393 Quadratmeter gr0ßen Veranstaltungssaal, von dem aus ebenerdig der Dorfplatz erreicht werden kann. Der Saal kann für Feste, Kinovorführungen, Konzerte uvm. genutzt werden und ist mit modernsten Elementen für beste Akustik ausgestattet. Es gibt auch eine voll eingerichtete Küche, drei Plätze für mobile Theken, sowie eine Verbindung zur Knusperstube.

Edwin Storfer, der Obmann der Marktgemeinschaft, möchte gemeinsam mit den rund 70 Vereinsmitgliedern dafür Sorge tragen, dass das Veranstaltungszentrum eine entsprechende Auslastung hat. Storfer sagt: »Es sind alle daran interessiert, dass Leben in das Haus einzieht. Nach der Eröffnung wird es bis Jahresende bereits zwei bis vier Termine pro Woche mit Veranstaltungen geben.« Amtsleiter Roland Kleinszig fügt hinzu: »Die Knusperstube und das Veranstaltungszentrum sind miteinander verbunden. Wir werden hier unseren Leuchtturm einrichten. Das heißt, im Falle eines Blackouts gibt es eine Notstromversorgung, eine Notküche und Notschlafstelle.«

Ein Logo für die »artBOX« gibt es bereits. Es wurde gemeinsam mit Aaron Schüssler von der Agentur digiPhonic entwickelt, eine Website wird derzeit erstellt. »Für Veranstaltungen mit Eintrittskarten überlegen wir uns noch ein Ticketsystem. Derzeit nutzen wir das von Ö-Ticket«, so Vallant.

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