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Lavanttal. Am vergangenen Samstag ging die letzte Runde des Grunddurchgangs in der diesjährigen Saison der Lavanttaler Hockeyliga über die Bühne. Der Meister, EC Predators, hatte es sich im ersten Spiel des Abends gegen Forelle Heinrich zum Ziel gesetzt, die Minimalchance auf den Finaleinzug am Leben zu halten. Dafür musste der Titelverteidiger im Spiel gegen Forelle Heinrich vorlegen und gleichzeitig auf einen Punktverlust der Eispiraten gegen Jakling im zweiten Spiel des Abends hoffen.
Die Predators starteten gegen Forelle offensiv ins Spiel und gingen rasch in Führung. Noch bevor Forelle zu ihrem Spiel fand, konnten die Predators nachlegen. Die Partie war mit Fortdauer geprägt von Anschlusstreffern und einem wiederholten Führungsausbau. Ständig ging es hin und her. Forelle zeigte sich tapfer und engagiert bis zum Schluss. Die Predators konnten die Führung aber klar halten und am Ende einen 11:6-Sieg einfahren. Damit wahrte der aktuelle Meister die theoretische Chance auf einen Finaleinzug. Ob das Endspiel mit Predators-Beteiligung stattfinden sollte, entschieden aber letztendlich die Eispiraten. Ihr Aufeinandertreffen mit dem EC Jakling war zugleich das letzte Spiel des Grunddurchgangs in dieser Saison. Die beiden Trainingspartner kennen sich mittlerweile in- und auswendig. Während es für die Jaklinger tabellarisch um nicht mehr viel ging, war es für die Eispiraten ein umso wichtigeres Spiel – wenn nicht sogar das wichtigste der Vereinsgeschichte. Mit einem Sieg stünde man zum ersten Mal seit Bestehen des Vereins im Liga-Finale.
Die Motivation der Piraten, sich den Finaleinzug nicht mehr nehmen lassen zu wollen, sah man von Beginn an. So dauerte es nur knapp eine Minute, ehe die Piraten auf 1:0 stellten. Einen Friesacher-Schuss fälschte Konrad gekonnt vorm Tor unhaltbar ab.
Das restliche erste Drittel gehörte den beiden Torhütern. Feimuth auf Seiten der Piraten verhinderte immer wieder gefährliche Jaklinger-Vorstöße, während Patrick Hartl bei den Jaklingern sogar einige hundertprozentige Torchancen der Piraten zunichte machte.
Drittel zwei verlief ähnlich. Jakling startete vom Bully weg gleich mit einer guten Chance. Das Tor machten aber kurze Zeit später die Piraten durch Christian Samitsch, der nach einem Pass seines Bruders Mario alleine vor dem Jaklinger Tor zum Schuss kam und gekonnt verwertete. Friesacher legte kurz vor Ende des zweiten Drittels einen drauf und so ging es mit einem Pausenstand von 3:0 in die Kabine.
Jakling gab nicht auf und versuchte mit aller Macht das Spiel noch einmal spannend zu machen. Immer wieder war aber Feimuth zur Stelle. Im Gegenzug konnten Aeberhard und Knauder noch zweimal für die Piraten treffen. So stand es am Ende 5:0 für die Piraten.
Die Finalspiele
Am kommenden Samstag, 15. Feber, finden in der Wolfsberger Eishalle die Finalspiele statt. Im Spiel um den fünften Platz treffen ab 13.30 Uhr Jakling und Mökriacher Pinguine aufeinander. Um 15.30 Uhr gibt es das Spiel um Platz drei zwischen dem amtierenden Meister EC Predators und der Forelle Heinrich. Den Piraten gelang die Sensation. Sie stehen erstmals seit Bestehen des Vereins und der Liga im Finale gegen die Icebreakers. Das findet Samstag um 17.30 Uhr statt.
Damit gibt es nach fünf Predators-Meistertiteln in Serie, in diesem Jahr wieder einen neuen Meister.
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