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Der neue Skoda Kamiq weiß positiv zu überraschenAusgabe 41 | Mittwoch, 9. Oktober 2019

Mit überzeugendem Raumangebot und neuester Technik im Innenraum sowie markanter Optik und moderner Linienführung trifft das tschechische Mini-SUV genau den Zahn der Zeit. Der kleine Skoda-Bruder von Karoq und Kodiaq ist ab 19.570 Euro erhältlich.

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Unterkärntner Nachrichten Redakteur Philipp Tripolt Von Philipp Tripolt tripoltno@spamunterkaerntner.at
Der City-SUV ist der erste Skoda mit zweigeteiltem Frontscheinwerfer. Das Tagfahrlicht ist als Streifen über dem Hauptscheinwerfer positioniert. Der Skoda-Schriftzug ziert statt dem Skoda-Emblem das Heck. Der Innenraum erhält durch das Dynamic-Paket eine ordentliche Portion Sportlichkeit. Foto: Tripolt
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Wolfsberg. Vor einer knappen Woche erst der Öffentlichkeit präsentiert, hatten die Unterkärntner Nachrichten gleich die Möglichkeit, den neuen Skoda Kamiq von Skoda Dohr auf Herz und Nieren zu testen. Schon beim ersten Platznehmen folgten gleich zwei Aha-Momente. Beim Versuch den Fahrersitz nach hinten zu verschieben, folgte der Griff ins Leere. Bei genauerem Hinsehen die Erklärung: elektrisch verstellbarer Fahrersitz. Ein Blick über die rechte Schulter sorgte für den zweiten Überraschungsmoment, denn der Kamiq verfügt im Innenraum über deutlich mehr Platz, als es der erste Anblick von außen vermuten lässt. Ausgestattet war das Testmodell mit einem 115 PS-starken Benzinmotor, einem Sechs-Gang-Schaltgetriebe und der Ausstattungslinie »Style«. Zusätzlich mit dem Dynamic-Paket versehen, nimmt der Fahrer im Kamiq in einer sportlichen Umgebung seine Sitzposition ein. Sportsitze in Stoff-Suedia-Kombination und gestickter Wabenstruktur und das ebenfalls sehr sportlich angelegte Multifunktionslederlenkrad sorgen für im City-Crossover für elegant-sportlichen Look. Viel Schwarz, viel Aluminium und viel Chrom sind, eben dank des Dynamic-Pakets, die tonangebenden Farben im Interieur.

Großzügige Abmessungen
Die Außenabmessungen (4,24 Meter lang, 1,53 Meter hoch, 1,79 Meter breit und 2.651 Millimeter Radstand) führen auch zu dem vorhin angesprochenen Raumangebot. Für Fahrer und Beifahrer herrschen ohnehin komfortable Platzverhältnisse, aber auch die Passagiere im Fond können sich bei 73 Millimetern Kniefreiheit wohl kaum über ein Engegefühl beschweren. Bei SUVs, oder speziell bei den kleineren Varianten, zu der der Kamiq zählt, ist oftmals das Kofferraumvolumen der Schwachpunkt. Nicht so bei unserem Testwagen. 400 Liter passen hinein, bei umgeklappter Rückbank werden es bis zu 1.395 Liter. Eine mehr als ordentliche Kennzahl. Optional lässt sich auch die Beifahrersitzlehne umklappen, womit der Transport von Gegenständen mit einer Länge von bis zu 2,44 Metern ermöglicht wird.

Was das Design betrifft, orientiert sich der Kamiq stark am Skoda Scala. Die Front des City-SUV ist geprägt vom breiten Kühlergrill, der wie seinen größeren Brüdern Karoq und Kodiaq Doppelrippen trägt, und den bei Skoda erstmals zweigeteilten LED-Scheinwerfern. Das Tagfahrlicht ist als Streifen über dem Hauptscheinwerfer platziert. In der Seitenansicht zeigt sich die nach hinten abfallende Dachlinie, die dem SUV als Kontrast zur hohen Motorhaube zusätzliche Dynamik verleiht. Als erster Skoda überhaupt verfügt der Kamiq über dynamische Blinker an Front und Heck. Nach dem Scala ist der Mini-SUV der zweite Skoda, der in Europa der am Heck den Skoda-Schriftzug anstelle des Emblems trägt.

Wem die 95 beziehungsweise 115 PS zu wenig Leistung sind, kann beruhigt aufatmen. Ein 1,5-Liter Benziner mit 150 PS ist, ebenso wie eine umweltfreundlichere Erdgas-Version (90 PS), demnächst erhältlich.

Der neue Skoda Kamiq. Video: Tripolt

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