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Die Wolfsbergerin Selina spendete Knochenmark, um ein Kind zu rettenAusgabe 50 | Montag, 15. Dezember 2025

Der Verein »Geben für Leben - Leukämiehilfe Österreich« in Hard in Vorarlberg stellte jetzt seine 798. Stammzellspenderin vor: die 22-jährige Selina aus Wolfsberg.

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Wolfsberg. Der Verein »Geben für Leben - Leukämiehilfe Österreich« in Hard in Vorarlberg stellte jetzt seine 798. Stammzellspenderin vor: die 22-jährige Selina aus Wolfsberg. Die junge Lavanttalerin bestellte 2021 online ein Typisierungsset und ließ sich so als Stammzellspenderin registrieren. Sie schenkte einem kleinen Kind und seiner Familie aus Westeuropa neue Hoffnung auf Leben. Sie selbst schildert die Ereignisse in einer Mitteilung des Vereins so: »Die Typisierung war einfach durchzuführen – mittels eines Wangenabstrichs. Die Chance, als Spenderin in Frage zu kommen, ist aber sehr gering.« Die Jahre vergingen, Selina gab die Hoffnung, jemandem helfen zu können, bereits ein wenig auf. »Doch am 30. September 2025 war es soweit. Ich bekam eine E-Mail mit dem Betreff ›Anfrage Stammzellenspende‹.So startete meine Reise als Knochenmarkspenderin.« Es folgten Untersuchungen im AKH Wien, »ich wurde bestens aufgeklärt und hatte keine Bedenken mehr vor der Knochenmarkentnahme«, so Selina. Danach ging alles schnell, am 12. November fand die Knochenmarkentnahme statt. Die junge Frau: »Das war auch meine allererste Operation, die ich aber gerne auf mich nahm, weil ich wusste, was sie für diesen Patienten bedeutet.« Nun hofft sie, dem Empfänger, einem Kind Leben geschenkt zu haben, »damit es noch viele schöne Abenteuer erleben kann.«

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