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Entscheidung über den Verkauf der Druckerei Theiss noch nicht gefallenAusgabe 30 | Mittwoch, 24. Juli 2019

Das Familienunternehmen steht Medienberichten zufolge vor einem Verkauf. Laut Geschäftsführer Christian Theiss ist noch keine Entscheidung gefallen. Die Druckerei besteht bereits seit dem Jahr 1955.

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St. Stefan. Medienberichten zufolge steht die Druckerei Theiss vor einer möglichen Übernahme. Auf Nachfrage der Unterkärntner Nachrichten stellte Christian Theiss, Geschäftsführer und Inhaber der Druckerei, klar: »Wir sind nach wie vor in Gesprächen, aber es ist noch nichts entschieden, deswegen gibt es aktuell auch keinen wirklichen Informationsstand.« Eine Entscheidung über den Verkauf könnte sich damit noch über einen längeren Zeitraum ziehen.

Über die Druckerei
Die Druckerei wurde im Jahr 1955 von Max Theiss sen. als Druck- und Verlagshaus gegründet und nahm mit 25 Mitarbeitern in den ehemaligen Stallungsgebäuden des Schloss Bayerhofen in Wolfsberg die Arbeit auf. 1976 erfolgte die Umwandlung der Einzelfirma in eine GmbH, Max jun. und Elmar Theiss wurden Geschäftsführer. Die Übersiedlung auf das neue Firmengelände in St. Stefan erfolgte 2002. Christian Theiss übernahm 2012 die Geschäftsführung der Druckerei.

Mit 30. Juni 2016 wurde die Druckerei Theiss GmbH im Zuge eines Insolvenzverfahrens geschlossen. Mit der neugegründeten Christian Theiss GmbH, die mit 1. Juli 2016 rund 40 Mitarbeiter beschäftigte, blieben alle Produktionsmöglichkeiten vollständig erhalten.

Im seit 1955 als Familienunternehmen geführten Betrieb werden jährlich rund 5,7 Millionen Bücher und Broschüren produziert.

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