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Uferreinigung: Stand-up-Paddler fischten bei Lavamünd rund 260 Kilogramm Müll aus der DrauAusgabe 35 | Mittwoch, 28. August 2024

Am vergangenen Sonntag, 25. August, fand zum dritten Mal die Drau-Uferreinigung statt. Initiator ist der St. Pauler Bürgermeister Stefan Salzmann, der sich über die Unterstützung freut. Die Wasserrettung erhielt als Dank ein Rettungs-Stand-up-Paddle überreicht.

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Unterkärntner Nachrichten Redaktion Von Unterkärntner Nachrichten Redaktion officeno@spamunterkaerntner.at
Die Teilnehmer der Drau-Uferreinigung sammelten in diesem Jahr rund 260 Kilogramm Müll, der dem Abfallwirtschaftsverband zur Entsorgung übergeben wurde. Auf zwei Abschnitte aufgeteilt, wurden von den Teilnehmern insgesamt 32 Kilometer des Drau-Ufers gereinigt. Foto: KK

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Lavamünd. Bei schönstem Wetter fand am vergangenen Sonntag, 25. August, die mittlerweile bereits dritte Uferreinigung an der Drau per Stand-up-Paddle (SUP), Kajak und Kanu statt. Inklusive Begleitung konnten rund 40 Besucher gezählt werden. Auf zwei Abschnitte aufgeteilt, konnten 16 Kilometer Flussstrecke und somit insgesamt 32 Kilometer Ufer gereinigt werden. Die befahrene Strecke befindet sich auf dem Gemeindegebiet von Ruden, Neuhaus und Lavamünd.

Als besonderer Gast durfte Miha Vivoda vom Verein »Naredi Nekaj za Naravo« (»Mach etwas für die Natur«) aus Koper (SLO) begrüßt werden. Die ehrenamtliche Organisation führt an der oberen Adria Uferreinigungen per SUP durch – dieses Jahr im Juni erstmals mit Unterstützung aus Kärnten.

Durch die in den vergangenen beiden Jahren erfolgte Grundreinigung wurde der größere, und lange Zeit nicht entfernte Müll, wie z. B. Autoreifen, Boote, Fahrräder oder Kanister erfolgreich entsorgt. Es gab aber auch in diesem Jahr wieder viel Verpackungsmaterial wie Flaschen, Dosen, Styropor und Baumaterialien, die aufgefunden und entsorgt wurden. Insgesamt konnten von den diesjährigen Teilnehmern 260 Kilogramm Müll an den Abfallwirtschaftsverband Lavanttal mit Geschäftsführer Markus Kleinszig zur fachgerechten Verwertung übergeben werden.

Rescue-SUP für die Wasserrettung
Die Einsatzstellen der Wasserrettung St. Andrä, St. Paul und die Ortsgruppe Lavamünd der österreichischen Wasserrettung mit Einsatzstellenleiter Christian Hafner, Nicole-Simone Diex und Rene Götsch sorgten mit ihren Teams auch heuer für die Sicherheit der Teilnehmer.

Als Dankeschön für den Einsatz wurde den Wasserrettern ein nagelneues »Rescue-SUP« übergeben, das gemeindeübergreifend vom AWV Lavanttal, der St. Andräer Bürgermeisterin Maria Knauder, Lavamünds Bürgermeister Wolfgang Gallant und dem Initiator der Uferreinigung, St. Pauls Bürgermeister Stefan Salzmann, und dem Lavamünder Verein »Lebenswertes Unteres Lavanttal« erworben wurde.

Beim abschließenden Grillbuffet im Restaurant »Laquamünd« dankte Lavamünds Vizebürgermeister Georg Loibnegger allen Teilnehmern für ihren Einsatz. Der Abend endete mit einem schönen Sonnenuntergang und sommerlichen Temperaturen.

Initiator Stefan Salzmann, selbst begeisterter Stand-up-Paddler, sagte über die erfolgreiche Auflage der Uferreinigung: »Auch in diesem Jahr konnte wieder viel Unrat beseitigt werden, die treue Gruppe der Uferreiniger wird inzwischen zum großen Freundeskreis, der sich auch abseits der Aktion zu Ausfahrten trifft. Die Wassersportler nehmen dabei den gefundenen Müll mit, und entsorgen ihn zum Teil privat. Es entwickelt sich eine freundliche Kooperation von Wassersport, Freizeit und Umweltschutz, mit einem gemeinsamen Ziel: Eine saubere Drau für die gesamte Bevölkerung und eine intakte Natur für uns alle. Ich bedanke mich bei allen Unterstützern für ihren Einsatz.«

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