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Lavamünd. Am vergangenen Freitag tagte der Lavamünder Gemeinderat. Punkt drei der Tagesordnung behandelte die Überarbeitung des Örtlichen Entwicklungskonzepts 2019 (ÖEK), das im Oktober beschlossen wurde. Innerhalb der Auflagefrist konnten Einwendungen gegen das ÖEK eingebracht werden. Von diesem Recht machten unter anderem die »brandpower S1 GmbH« und die Kelag Gebrauch. Streitpunkt war ein Passus im ÖEK, der den Bau von Windrädern in der Marktgemeinde erschwert hätte. »Es gab im Vorfeld einen Entscheid gegen Windkraft. Dieser Punkt wurde nun sehr lange und ausführlich diskutiert«, sagte Bürgermeister Josef Ruthardt zu den Unterkärntner Nachrichten. Nach der langer Diskussion wurde schließlich mehrheitlich ein Entwurf ohne diesen Passus beschlossen. »Wenn man die Wende hin zu erneuerbarer Energie schaffen will, muss man dazu stehen und ein Zeichen setzen«, so Ruthardt, der den Beschluss sehr positiv sieht.
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