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Lavanttal. Die Skisaison neigt sich bereits wieder dem Ende zu. Für die vier Skigebiete Klippitztörl, Weinebene sowie Koralpe und Petzen war es eine schwierige, aber trotz allem sehr zufriedenstellende Saison. Der milde Winter und der damit verbundene Mangel an Naturschnee zwang die Skigebiete zur Beschneiung, um den Gästen tagtäglich möglichst viele befahrbare Pistenkilometer bereitzustellen.
Klippitztörl
Sehr zufrieden blickt Georg Hochegger, Chef der Klippitztörl Touristik, auf die zu Ende gehende Saison: »Wir hatten leider nicht so viel Naturschnee, wie wir erhofft hatten, aber unsere Leute haben die ganze Saison hindurch super Arbeit geleistet und immer richtig beschneit. Insgesamt gesehen war diese Saison sogar besser als die vorige.« Die Zimmerbuchungen sind bis zum Saisonende am 31. März laut Hochegger sehr zufriedenstellend.
Dass Ostern heuer so spät ist, sei laut Hochegger kein Problem: »Wir haben gewusst, dass wir bis 31. März Betrieb haben und die Osterwoche damit keine Rolle spielen wird.«
Koralpe
Ähnlich ist die Situation auf der Koralpe: »Die Saison war gar nicht so schlecht. Wir haben im Februar dank des guten Wetters sehr stark aufgeholt. Unser Erfolg steht und fällt schließlich mit dem Wetter. Sehr froh sind wir auch, dass der Wasserhang Gott sei Dank noch in Betrieb gegangen ist. Auch die Familienabfahrt ist noch immer in Betrieb«, so Marion Resch, zuständig für das Marketing der Koralpe. Zu Ende geht die Saison am 31. März. Bezüglich einer geplanten Vergrößerung des Speicherteichs finden Ende März weitere Gespräche statt.
Weinebene
Aufgrund der vorhergesagten warmen Temperaturen läuft der Skibetrieb auf der Weinebene laut Geschäftsführer Johann Sturm noch bis einschließlich Sonntag, 24. März. Große Investitionen werden für die nächste Saison getätigt: Insgesamt investiert die Skilift-Gesellschaft Weinebene 360.000 Euro in die Infrastruktur, inkludiert sind Unterstützungen des Landes sowie der Gemeinden Wolfsberg und Frantschach-St. Gertraud.
Petzen
Zufrieden blickt auch die Petzen auf die Saison zurück. »Besonders der Jänner und der Februar waren sehr erfolgreich für uns«, verrät Franz Skuk, Geschäftsführer der Petzen Bergbahnen. »Es waren alle Abfahrten befahrbar, obwohl wir komplett beschneien mussten, da heuer wenig Naturschnee fiel.« Bis Ende März ist die Petzen noch freitags, samstags und sonntags geöffnet. Am 31. März endet die Saison mit einem Gottesdienst und einer Abschlussparty im Petzennest.
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