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eBundesliga: Salzburg verteidigt den Titel, die eWölfe landen auf Platz siebenAusgabe 6 | Mittwoch, 5. Februar 2020

Am Wochenende fand das eBundesliga-Finale in Wien statt. Das eTeam des RZ Pellets WAC kam dabei beim Teambewerb auf Platz sieben. Im Einzel war für Benjamin Zidej vom WAC im Viertelfinale Endstation.

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Unterkärntner Nachrichten Redakteur Michael Swersina Von Michael Swersina m.swersinano@spamunterkaerntner.at
Links: Die WAC-eSportler im Einsatz. Rechts: Benjamin Zidej erreichte im Einzelbewerb Platz vier für den WAC. Fotos: ÖFBL, Max Bruckner
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Wien. Am Wochenende ging in der Expedithalle das FIFA20-eBundesliga-Finale über die Bühne. In einem hochklassigen Turnier setzten sich die eSportler des FC Red Bull Salzburg durch und feierten den zweiten eBundesliga-Titel. Die Mozartstädter sicherten sich mit 108 Punkten den Sieg. Vizemeister – mit 87 Punkten – wurde bei ihrer eBundesliga-Premiere die WSG Swarovski Tirol, die sich punktegleich aufgrund der besseren Tordifferenz gegen den Drittplatzierten LASK durchsetzen konnte.

Mit dabei war auch das eSports-Team des Wolfsberger Bundesligisten RZ Pellets WAC. Sie belegten am Ende mit 79 Punkten Rang sieben in der Tabelle. Fabio Özelt vom Lavanttaler Team meinte: »Bei FIFA kann leicht alles passieren. Ich habe mein Bestes gegeben, aber es hat nicht gereicht. Vielleicht hat die Konzentration nachgelassen und wir haben unnötig Punkte liegen lassen.«

Einzeltitel nach Wien

Die Krone im Einzelbewerb ging nach Wien. Im Finale setzte sich Marcel Holy von Austria Wien durch. 16 Finalisten hatten sich durch ihre Leistungen im Mannschaftsbewerb qualifiziert – der jeweils beste Spieler jedes Klubs sowie die vier besten Zweitplatzierten waren mit dabei. 

Sie durften ihr Best-of-Team aus allen Spielern der Tipico-Bundesliga zusammenstellen, wobei maximal zwei Spieler pro Klub ausgewählt werden konnten. Neben dem spielerischen Können kam es also auch auf die Teamchef-Fähigkeiten an. Neben dem Siegerpokal ging es um ein Preisgeld von 5.000 Euro.

Für den RZ Pellets WAC war Benjamin Zidej am Start. Der Völkermarkter, der sich im Vorjahr mit Red Bull Salzburg den Teamtitel holte, musste sich im Viertelfinale dem späteren Vizemeister Philipp Gutmann von Sturm Graz mit 3:0 geschlagen geben.

Großes Interesse

Die beiden eBundesliga-Finalbewerbe waren aber nicht nur ein großartiges Live-Event, die Spiele wurden auch vor den Bildschirmen von tausenden Fans verfolgt. So übertrug Sky Sport Austria 1 HD sowohl online als im TV, dazu gab es Live-Übertragungen auf Twitch, YouTube und Facebook. 

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