Seit 1887 | Das unabhängige Wochenblatt für Unterkärnten

Acht Treffer und kein Sieger im Derby zwischen FC St. Michael und SC St. StefanAusgabe 36 | Mittwoch, 3. September 2025

Viermal ging St. Michael in Führung, doch für einen Sieg reichte es im Unterliga-Derby gegen St. Stefan nicht. Spiel des ATSV Wolfsberg musste abgebrochen werden und St. Margarethen feierte einen Kantersieg.

E-Mail

0 Kommentare

Meist gelesen

Unterkärntner Nachrichten Redakteur Philipp Tripolt Von Philipp Tripolt tripoltno@spamunterkaerntner.at
Das Unterliga-Ost-Derby zwischen dem FC St. Michael (blau) und dem SC St. Stefan (grün) entwickelte sich zum erwartet engen Spiel. Dass der FC St. Michael aber viermal in Führung ging, und am Ende trotzdem nicht gewann, konnte man nicht erahnen. Fotos: Pulsinger

Artikel

Lavanttal. Zu einem Spielabbruch kam es beim Auswärtsspiel des ATSV Wolfsberg in Dellach/Gail. »Eine reine Schlammschlacht, geprägt von hohen Bällen und einem Platz, der schon nach wenigen Minuten unbespielbar war« – schreibt der ATSV auf seiner Facebookseite. Abgebrochen wurde das Spiel beim Stand von 1:0 erst in der Halbzeit, nachdem Starkregen und Blitze eine Fortführung des Spiels verhinderten. Ein Termin für die Neuaustragung steht noch nicht fest.

Acht Tore im Unterliga-Derby
Ganze acht Treffer gab es, gerecht aufgeteilt, im Unterliga-Derby zwischen dem FC St. Michael und dem SC St. Stefan. Eröffnet wurde der Torreigen von Adnan Fajic, der St. Michael in der 13. Minute in Führung brachte. Nur acht Minuten später glich Elias Gfrerer für St. Stefan aus. In der gleichen Tonart ging es weiter, denn bis zum nächsten Treffer dauerte es nur weitere vier Minuten. Christopher Waich brachte St. Michael zum zweiten Mal in Führung. Mirel Sinanovic sorgte in der 41. Minute für den 2:2-Zwischenstand. In der vierten Minute der Nachspielzeit traf Denin Begic zum 3:2-Pausenstand für St. Michael. 
Nach dem Wiederanpfiff dauerte es lediglich zwei Minuten, bis Elias Gfrerer seinen zweiten Treffer des Spiels erzielte und zum 3:3 ausglich. Christopher Waich mit seinem zweiten Tor an diesem Tag  stellte in Minute 71 auf 4:3, doch für einen Sieg reichte es nicht, denn in der dritten Minute der Nachspielzeit traf Lukas Hafner ins eigene Tor zum 4:4-Endstand.

Torlos endete das Heimspiel des SK St. Andrä gegen Eberstein.

Und der SV Bad St. Leonhard musste sich auf eigener Anlage dem SC Launsdorf mit 1:4 geschlagen geben. Bad St. Leonhard erwischte einen Traumstart, denn Andreas Steinkellner brachte die Heimischen in der dritten Minute in Führung. Am Ende gab es aber eine deutliche Niederlage.

Eitweg holt nächsten Sieg
Der SV Eitweg konnte den nächsten Saisonsieg feiern. Im Heimspiel gegen Tainach/Haimburg war vor allem die Anfangsphase spielentscheidend. Joachim Liebhart brachte die Hausherren in der vierten Minute in Front. Ein Eigentor von Samuel Fellner nur fünf Minuten später sorgte für das 1:1. In der 17. Minute verwandelte Lorenz Nößler einen Strafstoß zum frühen 2:1-Endstand für den SV Eitweg, der nach dem dritten Saisonsieg auf dem vierten Tabellenplatz in der 1. Klasse Ost liegt.

Der SV Lavamünd musste sich in Ruden knapp mit 2:1 geschlagen geben. Nachdem Tadej Trdina die Hausherren in der zehnten Spielminute in Führung schoss, sorgte Felix Urach in der 31. Minute für den zwischenzeitlichen Ausgleich. Den Siegtreffer für Ruden erzielte Klemen Ofic in der 77. Minute.

Eine klare 0:3-Heimniederlage gab es für Aufsteiger ASC St. Paul gegen Tabellenführer Kühnsdorf.

Und torlos endete das Auswärtsspiel des TSV Preitenegg in Eisenkappel.

Kantersieg für St. Margarethen
Der ASV St. Margarethen feierte einen 0:6-Sieg gegen den FC Frantschach. Florian Friesacher (2), Daniel Lichtenegger, Herbert Theuermann, Daniel Schrammel und Lukas Wuggenig erzielten die Treffer.

Der SV Reichenfels feierte bei Gurnitz 1b einen 0:3-Auswärtssieg. Marcel Trippolt, Sebastian Pirker und Jonas Steinkellner trafen.

Und eine 7:0-Niederlage gab es für St. Stefan NextGen in Viktring.

Niederlagen im Cup
Niederlagen setzte es im KFV-Cup für den ATSV Wolfsberg (4:2 gegen Völkermarkt) und Preitenegg (0:3 gegen Bleiburg). St. Andrä als letzter Lavanttaler Vertreter trifft am 9. September auf Bleiburg.

0 Kommentare Kommentieren

Keine Kommentare gefunden!

Liebe Leserinnen und Leser, in diesem Kommentarbereich prüfen wir alle Beiträge, bevor sie veröffentlicht werden. Ihr Kommentar erscheint, sobald er gesichtet wurde.

Bitte melden Sie sich an, um die Beiträge zu lesen oder zu kommentieren.AnmeldenHier Registrieren