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Spannende Spiele und neuer Modus zum Auftakt der Lavanttaler HockeyligaAusgabe 46 | Mittwoch, 13. November 2019

Am vergangenen Wochenende wurde die Eishockeysaison der Lavanttaler Hockeyliga eröffnet. Sechs Mannschaften kämpfen in diesem Jahr um den Titel. Titelverteidiger EC Predators feierten einen 4:1-Sieg.

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Wolfsberg. Das erste Spiel der neuen Saison bestritten die EHT Dragons gegen die Eispiraten. Nach zwei ausgeglichenen Dritteln setzten sich nach einem hektischen und kampfbetonten Schlussdrittel die Dragons mit 4:2 durch.

Zur Primetime trafen die letztjährigen Finalgegner, Titelverteidiger EC Predators und die EC Icebreakers, aufeinander. Und die Predators zeigten gleich, dass mit ihnen auch heuer wieder zu rechnen ist. In einem rassigen und schnellen Spiel gab es einen klaren 4:1-Sieg. Im Penaltyschießen musste das letzte Spiel zwischen EC Jakling und Forelle Heinrich entschieden werden. Und da hatten die Jaklinger das glücklichere Händchen für sich. Im sechsten Durchgang sorgte Mario Fritzl für den Siegestreffer für Jakling.

EHT Dragons - EC Eispiraten 4:2 (1:0, 0:1, 3:1)
EC Predators - EC Icebreakers 4:1 (2:0, 1:1, 1:0)
EC Jakling - Forelle Heinrich 4:3* (1:2, 1:1, 1:0) *nach Penalty

Nächste Runde

Samstag, 16. November: 16 Uhr, EC Icebreaker - Forelle Heinrich; 18 Uhr, EC Eispiraten - EC Jakling; 20 Uhr, EHT Dragons - EC Predators.

Neuer Spielmodus

Nachdem letztes Jahr noch ein Tabellensystem in der Lavanttaler Hockeyliga verwendet wurde, hat man sich für die neue Saison wieder auf ein Play-Off geeinigt. Der Grunddurchgang geht wie gehabt in Hin- bzw. Rückrunde über die Bühne. Danach wird die Tabelle in zwei Gruppen geteilt. Die drei Erstplatzierten spielen sich in der Play-Off-Gruppe den Rang für das Halbfinale aus. In der Relegations Gruppe wird der vierte Teilnehmer für das Halbfinale ermittelt. Im Halbfinale werden die Finalpaarungen ausgespielt. Die letzten beiden Teams aus der Relegationsgruppe spielen im Hin- und Rückspiel den fünften Platz aus.

Probleme mit Torhütern

Nicht jede Mannschaft in der Hobbyliga verfügt über zwei oder mehrere Torhüter. Daher wurde ein Gentlemen’s Agreement getroffen: Sollte der Goalie einer Mannschaft kurzfristig ausfallen, so ist dies dem Ligaobmann und der gegnerischen Mannschaft mitzuteilen. Wenn Obmann und der gegnerische Kapitän zustimmen, kann auf einen Tormann einer anderen Mannschaft zurückgegriffen werden.

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