St. Andrä. Am vergangenen Donnerstag, 23. März, erfolgte in St. Andrä der Spatenstich für das langerwartete Projekt der »Eurospar«-Filiale. In den kommenden Monaten entsteht nahe dem Stadtzentrum laut Spar »ein neuer Markt mit breitem Sortiment aus regionalen und internationalen Köstlichkeiten«. Paul Bacher, Spar-Geschäftsführer für Kärnten und Osttirol: »Mit dem Spatenstich setzen wir den Startschuss für ein Projekt, das den Menschen in der Region eine moderne und zeitgemäße Einkaufsmöglichkeit bieten wird. Eröffnet wird im Herbst dieses Jahres.«

Der neue Eurospar-Markt des selbstständigen Spar-Kaufmanns Gerald Forjan soll sich nach seiner Fertigstellung auf einer Verkaufsfläche von rund 1.000 Quadratmetern einladend und hell präsentieren. »Die Kunden erwartet im neuen Markt in St. Andrä ein innovatives Einkaufserlebnis. 70 extra breite Komfort-Parkplätze sorgen für einen unkomplizierten Einkauf. Das umfangreiche Angebot von rund 20.000 Artikeln und die kompetente Beratung lassen keine Wünsche offen«, weiß Paul Bacher.

»Unter dem Dach ›Naheliegendes bei Spar – Von do fia di‹ sind wir stets bemüht, möglichst viele regionale Produkte unserer regionalen Lieferanten anzubieten«, erklärt der Spar-Geschäftsführer.

»Wir sind stets bemüht, möglichst viele regionale Produkte unserer Lieferanten anzubieten«
Paul Bacher, Spar-Geschäftsführer

Besonders das Lavanttal bietet der Supermarktkette dafür eine gute Grundlage, wie Bacher erklärt: »Speziell im Lavanttal haben wir eine Vielzahl an regionalen Produkten, die sich dann auch im neuen Eurospar wiederfinden werden.«

Regionale Produkte
So werden im neuen Eurospar von Gerald Forjan unter anderem Markut Kartoffel, Simons Kräuter, Lavanttaler Popcorn, Honig der Gebrüder Sturm, Preblauer Mineralwasser, die Säfte vom Raiffeisen-Lagerhaus, die Wursterzeugnisse der Fleischerei Butej, Topfen der Hofkäserei Rutrecht oder Brot von Tina Kornherr, alle aus der unmittelbaren Umgebung, erhältlich sein. Der noch bestehende bisherige Spar-Markt, der sich nur wenige Meter entfernt befindet, darf für maximal fünf Jahre ungenutzt bestehen bleiben – so die Vereinbarung zwischen der Stadtgemeinde St. Andrä und dem Spar-Konzern. Findet sich innerhalb dieses Zeitraums kein Nutzer für das Gebäude, muss es abgerissen werden.

Wie berichtet wurde für die Errichtung der neuen Eurospar-Filiale das rund 5.900 Quadratmeter große Areal des ehemaligen »Tavernwirts« in St. Andrä um rund 2,64 Millionen Euro aufgekauft und das Gebäude anschließend abgerissen.