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Hockeyliga: Icebreakers nach 8:2-Sieg zurück an der Spitze, Predators behalten ihre weiße WesteAusgabe 50 | Mittwoch, 10. Dezember 2025

Die Icebreakers feiern gegen Jakling einen klaren 8:2-Sieg, mit dem sie an die Tabellenspitze der Lavanttaler Hockeyliga zurückkehren. Punktegleich auf dem zweiten Rang liegen die Predators, die im dritten Spiel der Saison auch ihren dritten Sieg einfahren konnten.

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Lavanttal. Am vergangenen Samstag, 6. Dezember, standen erneut zwei Begegnungen in der Lavanttaler Hockeyliga auf dem Programm. Um 17 empfingen die Icebreakers den EC Jakling. Im Anschluss waren die Eispiraten bemüht, beim Tabellenführer, den Predators, ihren zweiten Saisonsieg einzufahren. 

Der Favorit des ersten Spiels, die Breakers, startete fulminant ins Spiel und konnte bereits nach zwei Minuten durch Martin Krall mit 1:0 in Führung gehen. Nur ein paar Sekunden später zimmerte Daniel Mosinzer nach einem schönen Spielzug die Scheibe hinter die Torlinie zum 2:0. Jakling spielte zu diesem Zeitpunkt trotzdem munter weiter und konnte sich auch Chancen erarbeiten, die Markus Gollob im Tor der Breakers aber gekonnt entschärfte. Nach einem Foulspiel gab es Überzahl für Jakling. Die Breakers erkämpften sich aber die Scheibe und nach einer Passkombination und einem Traumassist von Patrick Schriebl, traf Martin Krall zum 3:0. Nur zwei Minuten später netzte Samuel Traussnig für Jakling zum zwischenzeitlichen 3:1 ein. Nicht einmal eine Minute später stellte Jakob Quendler den alten Vorsprung wieder her und stellte auf 4:1 für die Breakers. Der Vorsprung entsprach aber keineswegs dem Spiel, das auf Augenhöhe geführt wurde. Das Ergebnis des ersten Drittels geht auf die deutlich bessere Chancenverwertung der Breakers zurück.

Sturmlauf der Breakers
Das zweite Drittel startete mit einem Sturmlauf der Breakers. 33 Sekunden nach dem Puckdrop netzte Jakob Quendler zum 5:1 ein. Die Breakers kamen besser ins Spiel und waren nun in Spiellaune, ließen den Jaklingern zeitenweise keine Chance und boten sehenswerte Kombinationen auf der Eisfläche. Hinzu kommt, dass Jakling nicht gerade vom Glück verfolgt war. Ein Stangenschuss und ein Kreuzlattenschuss, die beide nicht den Weg ins Tor fanden, hätten das Spiel noch einmal deutlich interessanter gestalten können.

Munter weiter ging es auch im Schlussdrittel. Das Spiel wurde noch immer schnell geführt und war äußerst interessant anzusehen. Die Breakers erzielten durch Martin Krall einen weiteren Treffer und gingen mit 6:1 in Führung. Arnold Probst lupfte die Scheibe über den starken Tormann der Jaklinger, Thomas Simonitsch, zum 7:1. Fast im Gegenzug erzielte Martin Pucher das 7:2. Das Finale, eine Unterzahlsituation der Breakers nutzte dann nochmals Jakob Quendler. Er tänzelte die Abwehr aus und zimmerte die Scheibe zum 8:2-Endstand ins Kreuzeck.

Spannende Mischung
Das zweite Spiel des Abends zwischen den Eispiraten und den Predators bot den Zuschauern eine spannende Mischung aus intensivem Kampf, taktischer Disziplin und konsequenter Chancenverwertung. Obwohl das Spiel am Ende klar mit 4:1 zugunsten der Predators ausging, war vor allem das erste Drittel geprägt von einem ausgeglichenen Spiel und vorsichtigem Abtasten. Beide Teams agierten kompakt in der Defensive, ließen kaum gefährliche Abschlüsse zu und trennten sich folgerichtig mit einem torlosen 0:0 zur ersten Pause.

Im zweiten Drittel steigerten die Predators das Tempo sichtbar und erhöhten damit auch den Druck auf das Tor der Eispiraten. Mit zwei sauber herausgespielten Treffern durch Andreas Unterholzer und Martin Maier nutzten sie ihre Überlegenheit, während die Eispiraten Probleme hatten, sich aus dem eigenen Drittel zu befreien. Die Partie wurde gleichzeitig körperbetonter, blieb aber mit je acht Strafminuten beidseitig fair. Im Schlussabschnitt kämpften die Eispiraten energisch um den Anschlusstreffer – und tatsächlich gelang ihnen dieser. Max Friesacher traf zum 1:2.

Kurzzeitig keimte bei den Eispiraten Hoffnung auf, das Spiel doch noch zu drehen. Die Predators reagierten jedoch abgeklärt und mit zwei weiteren schönen Treffern durch Andreas Unterholzer und Robin Knapp machten sie schließlich den Sack zu. Trotz des engagierten Einsatzes der Eispiraten, stand am Ende ein verdienter 4:1-Erfolg der Predators, die ihre Effizienz und spielerische Stärke eindrucksvoll unter Beweis stellten, zu Buche.

Nächste Runde (13. Dezember): 
Pinguins - Forelle (17 Uhr), 
Jakling - Predators (19 Uhr)

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