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Breakers siegen zum Abschluss auch gegen Jakling, Mökriach bleibt im Grunddurchgang ohne ErfolgAusgabe 06 | Mittwoch, 5. Februar 2025

In seinem letzten Spiel der Ligaphase überzeugt der Tabellenführer auch gegen Jakling. Zwar hatte man mehr Mühe als erwartet, am Ende gab es einen 5:2-Sieg für die Breakers. Mökriach beendet den Grunddurchgang ohne Sieg. Gegen Forelle Heinrich gab es ein 4:9.

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Lavanttal. Am vergangenen  Samstag ging die vorletzte Runde des Grunddurchgangs in der diesjährigen Lavanttaler Hockeyliga über die Bühne. Im ersten Spiel des Abends traf Underdog Jakling auf Tabellenführer EC Icebreakers. Die Breakers hatten sich bereits vor der Partie als sicherer Tabellenerster für das große Finale um den Titel qualifiziert. Die Ausgangslage vor dem Spiel war damit klar: die Breakers galten als klare Favoriten. Bereits im ersten Drittel zeigten sie auch ihre Stärke und gingen nach wenigen Minuten durch Martin Krall in Führung. Ein Fehler vor dem Tor der Jaklinger brachte den Breakers früh das 2:0 durch Leopold Angerer. Trotz allem gaben die Jaklinger nicht auf und verkürzten durch Raphael Heine auf 1:2, doch die Icebreakers präsentierten sich auch nach dem Anschlusstreffer der Jaklinger weiterhin souverän und trafen noch zweimal im ersten Drittel. Michael Ortner und Martin Krall mit seinem zweiten Treffer des Spiels waren erfolgreich. Mit einem 4:1-Vorsprung für die Breakers ging es in die erste Pause.

Im zweiten Drittel steigerten sich die Jaklinger und machten es den Breakers deutlich schwerer, ihr Spiel durchzusetzen. Mit einem weiteren Treffer von Luca Pucher zum 2:4 und einigen weiteren guten Chancen, kamen die Jaklinger dem erneuten Anschluss näher. Doch dann kam es zu einem brutalen und völlig unnötigen Foul durch Michael Jamnigg von den Icebreakers, das Heine mit einer Schulter-/Armverletzung aus dem Spiel nahm. Die darauffolgende Überzahl nutzten die Jaklinger nicht.

Im Schlussdrittel gab es noch einmal ordentlich Action auf beiden Seiten. Jakling setzte alles auf eine Karte, um den Anschlusstreffer zu erzielen, doch in der Schlussphase bestraften die Icebreakers einen Fehler in der Verteidigung des Gegners und Stefan Kienleitner erzielte das 5:2. Es war ein hart umkämpftes Spiel, das die Icebreakers für sich entscheiden konnten.

Keine Punkte fürs Jauntal
Im zweiten Spiel des Tages traf die Forelle Heinrich auf die Pinguins aus Mökriach. Die erste Partie im Dezember gewann die Forelle noch mit 6:3. In der Anfangsphase war an diesem Abend aber von einem Favoritenstatus nichts zu merken und es waren die Pinguine, die einen Abwehrfehler ausnutzten, den Puck im Stockhandeck von Goalie Patrick Karasin unterbrachten und es als erste auf die Anzeigetafel schafften. Torschütze Roland Koraschnigg. Großer Jubel bei Mörkriach, von dem sich die Forelle aber nicht nervös machen ließ. Aus einem vorerst offenen Schlagabtausch entstand mehr und mehr eine Feldüberlegenheit, die Forelle auch prompt in eine 4:1 Pausenführung umsetzen konnte. Ein vermeintlich bequemes Polster, denn wie so oft bei einer Führung, stellte sich bei der Forelle ein äußerst lässiges und etwas zu selbstsicheres Spiel ein und Mökriach zog schnell den Nutzen daraus und traf zum 2:4 zu Beginn des zweiten Abschnitts. Es folgte ein ausgeglichenes Mitteldrittel. Mit einem Stand von 6:3 ging es zum zweiten Mal in die Kabinen.

Umsichtig und professionell geleitet wurde das Match übrigens vom kurzfristig eingesprungenen Robert Juri. Die Mannschaften dankten es mit einer fairen Spielweise, es musste nur eine einzige Strafe ausgesprochen werden.

In Drittel drei war doch eine Überlegenheit der Forelle Heinrich bemerkbar und die Führung wurde sukzessive ausgebaut. Endstand 9:4. Hervorzuheben: Dreifachtorschütze Paul Schratter. Somit ist die Forelle Heinrich bereits eine Runde vor Grunddurchgang-Ende fix im Spiel um Platz drei.

Damit steht vor der abschließenden Runde am kommenden Samstag, 8. Feber, fest: Mökriach spielt gegen Jakling um Platz fünf. Für die Pinguine wäre es der erste Sieg in dieser Saison. Forelle spielt auf jeden Fall um den dritten Platz, die Breakers im großen Finale. Die Eispiraten kämpfen im Fernduell gegen die Predators um den zweiten Finalplatz.

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