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1966 kam der Bronco in den USA auf den Markt, 1996 wurde die Produktion nach fünf Modellgenera-tionen eingestellt. Doch weil sich die Konkurrenz – etwa Jeep mit dem Wrangler – gerade eine goldene Nase verdient, feiert der Bronco im nächsten Jahr seine Wiederauferstehung. Zu haben sein wird er in drei Ausführungen: Neben dem traditionellen Zweitürer wird erstmals eine viertürige Variante angeboten. Dazu ist ein kleineres Modell, der Bronco Sport, geplant.
Bis zu sieben vom Fahrer wählbare Modi werden angeboten, darunter Normal, Eco, Sport, aber auch Felsklettern. Die Bodenfreiheit wird mit 300 Millimetern angegeben, die Wattiefe mit 850 Millimetern. Motorisiert wird der neue Bron-co mit einem 2,7-Liter-V6 und 310 PS sowie einem 2,3-Liter-Vierzylinder mit 270 PS. Gekoppelt sind sie mit einem Zehn-Gang-Automatik- oder einem neuen Sieben-Gang-Handschaltgetriebe. Letzteres soll vor allem zum Klettern geeignet sein.
Weniger Bodenfreiheit hat der Bronco Sport. Unter der Haube hat er einen 1,5-Liter- (180 PS) oder einem 2,0-Liter-Motor (245 PS). Eine Acht-Gang-Automatik ist Serie. Für den Frischluft-Spaß setzt Ford auf eine Lösung mit abnehm-barem Hardtop. Die Plastikdächer, die nicht nur in Schwarz, sondern auch in Wagenfarbe angeboten werden, bestehen aus mehreren Einheiten und können so auch nur teilweise entfernt werden. Bei den Viertürern ist das Hardtop aufpreispflichtig, da sie serienmäßig mit Stoffdach geliefert werden. Der Bronco Sport hat ein festes Dach. I
nnen geht es zweigleisig zu. Einerseits ist der Innenraum mit abwaschbaren und staubfesten Oberflächen und Bauteilen explizit für harte Touren ausgerüstet. Der Fußboden verfügt über Abflüsse, den Sitzen soll Schimmel nichts anhaben können. Andererseits gibt bis zu 12 Zoll große Touchscreens und ein neuartiges Trail-Mapping-System, das es erlaubt, Offroad-Passagen auszuwählen. Bezüglich der Preise ist bisher bekannt, dass der Zweitürer in den USA bei 29.995 Dollar (derzeit 26.200 Euro) startet.
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