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Wolfsberg, Graz. Seine Diplomarbeit behandelt die »Begründung der internationalen Zuständigkeit durch rügelose Einlassung nach den Europäischen Güterrechtsverordnungen«, was für den Nicht-Juristen recht akademisch klingt. Nichtsdestotrotz hat der 23-jährige Wolfsberger Christopher Schober damit den »Linda-Rauter-Preis« gewonnen.
Vergeben wird der Preis vom Dekanat für Rechtswissenschaften der Universität Graz, an der Schober kürzlich sein Jus-Studium abgeschlossen hat. Seine Diplomarbeit war so hervorragend, dass sie der Jury des »Linda-Rauter-Preises« vorgelegt wurde, in der auch Vertreter der Elite-Universitäten Harvard und Oxford sitzen. Schober und fünf weitere junge Rechtswissenschaftler wurden schließlich vor kurzem im »Meerscheinschlössl« in Graz mit dem Preis ausgezeichnet.
Der »Linda-Rauter-Preis« wird für herausragende Leistungen junger Juristen im Rahmen der Diplomarbeit vergeben. Er soll ein Ansporn zu Spitzenleistungen sein. Voraussetzung ist »eine exzellente Leistung in der Diplomarbeit«, wie es in der Beschreibung der Auszeichnung heißt.
Christophers Eltern, Mutter Anita und Vater Johann »Casti« Schober, der frühere Geschäftsführer von »Gemeinnütziges Personalservice Kärnten GmbH«, Initiator der Lavanttaler Beschäftigungsinitiative (LBI) und jetzige Obmann der »Sozialen Betriebe Kärnten«, waren bei der Verleihung mit sichtlichem Stolz dabei.
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