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Lavanttal. Der neueste Falstaff-Restaurantguide ist in der Vorwoche erschienen. Mit den aktuellsten Kritiken und Bewertungen werden die fünf Lavanttaler Gastronomiebetriebe, die darin vorkommen, sehr zufrieden sein, denn: Sie alle konnten ihre Punktezahl aus dem Vorjahr verbessern.
In Reichenfels wurde »Die Mühle #10« von Harald und Sabrina Theissbacher erneut mit einer Gabel bewertet. Statt der 81 Punkten des Vorjahrs sind es nun bereits 83 Punkte, über die sich das Wirte-Paar freuen kann. »Österreichische Klassiker und Kärntner Lieblingsgerichte« wussten laut Falstaff zu überzeugen.
Ebenfalls einen ordentlichen Schritt nach oben macht der Gasthof Geiger in Bad St. Leonhard. Inhaber Daniel Dirnberger darf sich über einen Zugewinn von drei Punkten und die Kritik »regional, aber mit modernem Anstrich« freuen. Ebenfalls 83 Punkte stehen nun auf dem Habenkonto des Gasthofs.
Weiterhin das Maß aller Dinge im Lavanttal bleibt das Restaurant »Trippolt Zum Bären« von Josef Trippolt und Silvia Trippolt-Maderbacher. Als eine »Symbiose der mediterranen Küche und der Kärntner Bodenständigkeit« wird das von Josef Trippolt ausgeübte Handwerk in der Küche beschrieben. Die Familie darf sich über zwei Pluspunkte und damit insgesamt 93 Punkte freuen. Die »Bären« halten damit bei drei von vier möglichen Gabeln.
Über den größten Zuwachs darf sich im Lavanttal Christian Kainz freuen. »Kainz – Das Restaurant« am Wolfsberger Getreidemarkt steigert sich gegenüber dem Vorjahr um vier Punkte. Man hält nun bei 86 Zählern bzw. zwei Gabeln. Das Restaurant punktete bei den Falstaff-Kritikern mit seiner mediterranen Küche, hausgemachter Pasta und asiatischen Gerichten.
Auch in Wolfsberg gelegen und nur unweit vom Restaurant Kainz entfernt, liegt das Schloss Wolfsberg, wo im Restaurant die Familie Stölzl ebenfalls einen zufriedenen Blick auf den neuesten Falstaff-Restaurantguide werfen darf. Mit zwei Punkten mehr als im Vorjahr, hält das Schlossrestaurant nun bei 89 Zählern und erhält somit zwei Gabeln. Laut Falstaff bieten »altehrwürdige Mauern den idealen Rahmen für ein romantisches Dinner«. Aber auch Weinangebot und Bar fanden Sonderlob.
Die Falstaff-Bewertung
Im Falstaff-Restaurantführer können die Mitglieder des »Falstaff Gourmetclubs« einzelne Betriebe bewerten. Sie sind sozusagen die Jury, die über die letztendliche Bewertung in Summe entscheidet. Gerade weil die Bewertung nicht von einzelnen Kritikern, sondern vom breiten Gäste-Publikum kommt, genießen die Falstaff-Gabeln hohes Ansehen. Für das Punktemaximum von 100 Punkten bis inklusive 95 Punkte gibt es vier Gabeln. Für 94 bis 90 Punkte drei Gabeln, für 89 bis 85 Punkte sind es zwei und von 84 bis 80 Punkte erhalten die bewerteten Betriebe eine Gabel. Aufgeteilt sind die Maximalpunkte in Essen (50), Service (20), Wein (20) und Ambiente (10).
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