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Wolfsberg. Bereits am vergangenen Freitag, 2. Feber, gingen in der Wolfsberger Eishalle die letzten beiden Playoff-Begegnungen der Lavanttaler Hockeyliga in dieser Saison über die Bühne. Im Aufeinandertreffer der Forelle Heinrich bei den Predators war die Ausgangslage klar. Die Predators hatten ihren Platz im Finale bereits vor dem Spiel sicher. Offen war nur, gegen wen sie im Kampf um die Titelverteidigung antreten müssen. Forelle Heinrich hatte gegen die Predators die Chance, sich mit seinem Sieg den zweiten Finalplatz zu sichern. Bei einer Niederlage der Forelle war hingegen den Icebreakers der Platz im großen Finale, das am Samstag, 17. Feber, über die Bühne gehen wird, sicher.
Gleich von Spielbeginn an, ließen die Cracks der Forelle keine Zweifel an ihrem Plan aufkommen. Mit beherztem Spiel und Druck auf das Tor der Predators, gaben die Forellen im ersten Drittel den Ton an. Mit brutaler Effizienz stellten sie somit bereits im Anfangsdrittel auf 3:0. Den Predators sah man in der ersten Drittelpause Überforderung und Ratlosigkeit an. Hatte man doch über den ganzen ersten Abschnitt kein Mittel gegen die stark spielende Forelle gefunden.
Etwas sortierter und besser aufgestellt kam der amtierende Meister im zweiten Drittel auch besser ins Spiel und konnte zwei Treffer zum zwischenzeitlichen 2:3 erzielen. Im Schlussabschnitt half dem Meister wohl das schnell gehaltene Spiel. Die Forelle ließ etwas an Tempo liegen und vernachlässigte vermehrt die Defensive, was den Stürmern der Predators die eine oder andere Chance ermöglichte. Mit etwas Glück konnten sie das Spiel auf 5:3 drehen. Die Forelle gab aber auch trotz des Rückstands im Schlussdrittel nicht auf und erzielte sieben Sekunden vor Ende mit sechs Mann noch den 5:4-Anschlusstreffer. Die letzten Sekunden des Spiels reichten allerdings nicht mehr aus, um gefährlich vor das Tor zu kommen. Der Endstand lautete damit 5:4 für die Predators, die sich gegen eine stark spielende Forelle den Sieg sicherten.
Piraten gegen Pinguine
Im der Eispiraten gegen die Pinguine aus Mökriach war die Ausgangslage simpel – der Gewinner dieser Partie steht am Finaltag im Spiel um den dritten Platz. Dementsprechend motiviert gingen beide Mannschaften in das wichtige Match.
Die Piraten erwischten dabei einen perfekten Start – sie konnten nach wenigen Sekunden mit der ersten Aktion im Spiel gleich über den Führungstreffer durch Christian Samitsch jubeln. Dadurch beflügelt, machten sie weiter Druck auf das gegnerische Tor. Es folgten Chancen im Minutentakt und auch weitere Tore. Trotz eines gehaltenen Piraten-Penaltys, stand es am Ende des ersten Spielabschnitts bereits 4:0 für die Piraten.
Im zweiten Drittel motivierten sich die Pinguine aufs Neue. Wenig später konnten sie auch über ihr erstes Tor im Match jubeln, vorausgegangen war ein individueller Fehler in der Verteidigung der Eispiraten. Im Anschluss war das Spiel über weite Strecken ein offener Schlagabtausch, in dem sich die Torleute beider Teams auszeichnen konnten. Gegen Ende des zweiten Drittels übernahmen die Piraten wieder das Kommando und erzielten zwei weitere Treffer.
Die Piraten jubelten auch im Schlussdrittel – allen voran Christian Samitsch, der sich über einen weiteren Treffer und damit über einen Hattrick an diesem Abend freuen konnte. Nach dem 7:1 für die Piraten plätscherte das Spiel dahin. Die in der Verteidigung ersatzgeschwächten Pinguine durften sich bei ihrem Tormann bedanken, der eine noch höhere Niederlage zu verhindern wusste.
Finaltag am 17. Feber
Am Finaltag, Samstag, 17. Feber, treffen im Finale ab 18 Uhr nun die Predators auf die Icebreakers. Im letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams im oberen Playoff, konnten sich die Predators in einem torreichen Spiel mit 10:6 durchsetzen. Das kleine Fnale um 16 Uhr und damit das Spiel um den dritten Platz bestreiten Forelle Heinrich und die Eispiraten. Das Duell um den fünften Platz tragen ab 14 Uhr der EC Jakling und die Mökriach Pinguins aus.
Für Zuseher ist der Eintritt auch am Finaltag natürlich frei.
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