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Wolfsberg. »Wir haben bereits eine Schädlingsbekämpfungsfirma beauftragt, die mittlerweile einige Male vor Ort war, um notwendige Maßnahmen zu setzen«, heißt es aus der Presseabteilung der Lebensmittelkette »Hofer«, die den Markt betreibt. Zugleich wird betont: »Laut der Schädlingsbekämpfungsfirma handelt es sich jedoch bei den Erdbeersamenkäfern um keinen gefährlichen Schädling. Es besteht absolut kein gesundheitliches Risiko für die Kunden sowie für die Produkte in der Filiale.«
Massenhaftes Auftreten
Der Wolfsberger Wachtelweg und seine Umgebung werden wie berichtet seit Wochen von Massen an Erdbeersamenlaufkäfern heimgesucht. Woher sie stammen, darüber gehen die Meinungen auseinander. Anrainer vermuten, ihr Ursprung liege in einem angrenzenden Acker, der für den Anbau von Erdbeeren verwendet wurde. Fest steht, die Insekten haben ihr »Territorium« zuletzt erweitert und sind bis in den Supermarkt in der Klagenfurter Straße vorgedrungen.
»Es besteht absolut kein gesundheitliches Risiko für die Kunden sowie für die Produkte in der Filiale«
Lebensmittelkette »Hofer« zum Auftreten der Insekten
Bei »Hofer« heißt es dazu: »Wir versuchen natürlich die Belastung für unsere Kundinnen und Kunden so gering wie möglich zu halten, indem wir laufend Käfer entfernen. Vor allem der Einsatz unserer Schädlingsbekämpfungsfirma verbessert die Situation deutlich.« Kunden würden in der Filiale ab und zu auf die Käfer aufmerksam: »Sie wissen jedoch um die aktuelle Situation Bescheid und bringen uns dankenswerter Weise großes Verständnis entgegen«, so »Hofer«.
»Verschwinden von selbst«
Laut der Lebensmittelkette ist ein Ende des Problems in Sicht: »Nach Aussage unserer Schädlingsbekämpfungsfirma endet die ›Saison‹ der Käfer mit Ende August, demnach verschwinden sie zu diesem Zeitpunkt ganz von selbst.«
Wichtig ist »Hofer« die Hervorhebung, dass sich die Bevölkerung keine Sorgen machen muss: »Wir möchten noch einmal betonen, dass für Kunden absolut kein gesundheitliches Risiko besteht und wir die Situation unter Kontrolle haben. Dies bestätigte uns erst gestern (Anm.: Mittwoch, 19. August) auch die Lebensmittelbehörde, die unsere gesetzten Maßnahmen als absolut ausreichend ansieht und keine weiteren Maßnahmen fordert.«
Zu hoffen ist, dass die »Plage« bald ein Ende findet.
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