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Wanderpokal »Goldene Unke« ist in Wolfsberg angekommenAusgabe | Dienstag, 30. Dezember 2025

Die Bezirkshauptstadt erhielt den Naturschutzpreis ex aequo mit Villach für den Stadtobstgarten. Nach einem Jahr in Villach steht der Preis nun in Wolfsberg.

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Unterkärntner Nachrichten Redaktion Von Unterkärntner Nachrichten Redaktion officeno@spamunterkaerntner.at
Stephan Stückler, Projektleiter »Blühendes Unterkärnten«, Gemeinderat Karl Heinz Smole, Bürgermeister Alexander Radl und Vizebürgermeister Jürgen Jöbstl (v. l.) mit der »Unke«. Foto: Stadtgemeinde Wolfsberg

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Wolfsberg. Die Bezirkshauptstadt darf sich über eine Auszeichnung freuen: Der Wanderpokal des Kärntner Naturschutzpreises namens »Goldene Unke« ist in Wolfsberg angekommen.

Bereits im Vorjahr wurde Wolfsberg ex aequo mit Villach mit dem Naturschutzpreis ausgezeichnet – vor allem dank des Stadtobstgartens am Kirchbichl, der als Vorzeigeprojekt für Biodiversität und Naturschutz gilt. Die Trophäe verblieb das erste Jahr in Villach und wurde nun an Wolfsberg übergeben, als Zeichen für das Engagement der Stadt im Bereich Naturschutz. Der Preis wird seit 2021 vom Land Kärnten und der Fachhochschule Kärnten vergeben.

Die Übergabe fand im Europaschutzgebietszentrum Mannsberg-Boden in der Gemeinde Kappel am Krappfeld statt. Gemeinderat Karl Heinz Smole, der den Preis in Vertretung von Bürgermeister Alexander Radl entgegennahm, gratulierte den Ex-aequo-Siegern aus Villach zu ihrem Projekt und dankte jenen Menschen, die solche Vorhaben mit ihrem persönlichen Einsatz möglich machen.

In Empfang genommen
Mittlerweile befindet sich die Unke im Wolfsberger Bürgermeisterbüro, wo sie von Bürgermeister Alexander Radl, Umweltreferent Jürgen Jöbstl und Stephan Stückler, Projektleiter von »Blühendes Unterkärnten«, in Empfang genommen wurde.

Der Stadtobstgarten gliedert sich in drei Bereiche – Hausgarten, Wilder Garten und Streuobstgarten – und bietet Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten sowie alte Obstsorten. Erst kürzlich wurden neue Wildsträucher gepflanzt, um die Fläche weiter aufzuwerten. Für die Bewohner des neu entstandenen Stadtteils Kirchbichl ist der Obstgarten eine echte Bereicherung. Ziel ist es, das Projekt zu pflegen, weiterzuentwickeln, die Bevölkerung für Naturschutz und Artenvielfalt zu sensibilisieren und ihr ein grünes Naherholungsgebiet mitten in der Stadt zu bieten.

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