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Wolfsberg. Am vergangenen Wochenende wurde in der Sporthalle Wolfsberg gezaubert. Der Verein »Arbeit, Bewegung, Sport« (ABS) veranstaltete den »1. Wolfsberger Bandenzauber« – ein Hallenturnier für Fußball-Kampfmannschaften. Unter den 20 Teilnehmern waren auch einige namhafte Vereine und Spieler wie EX-WAC-Kapitän Michael Liendl mit den GAK Juniors, Ex-WAC-Torhüter Alexander Kofler mit seinem aktuellen Verein ATUS Velden, oder Ex-ÖFB-Teamspieler Martin Hinteregger mit SGA Sirnitz mit dabei.
Am Freitagabend eröffnete Vizebürgermeister Sportstadtrat Alexander Radl (SPÖ) den »1. Wolfsberger Bandenzauber«. Das Legendenspiel zwischen dem ATSV Wolfsberg und dem FC St. Michael markierte den Startschuss für ein äußerst interessantes und spannendes Turnier. Nach 20 Minuten Spielzeit und leichten Ermüdungserscheinungen einiger Akteure, endete das Duell mit einem gerechten 2:2-Unentschieden.
Startschuss am Freitag
Pünktlich um 19 Uhr wurde unter der Leitung von den beiden Schiedsrichtern Siegfried Radl und Andreas Schorli bis knapp vor 23 Uhr am Hallenparkett gezaubert. Jede Mannschaft durfte sich in der Abendsession zweimal der sehr gut besuchten Wolfsberger Sporthalle präsentieren. Schon in den ersten Gruppenspielen wurde den Zusehern attraktiver Fußball geboten und man sah den einen oder anderen sehenswerten Treffer. Am Samstag gingen bis Mittag die verbleibenden Gruppenspiele über die Bühne und man merkte den Teams in der Sporthalle an, dass es nun langsam in die heiße Phase des Turniers ging. Da der Turniermodus so ausgelegt war, dass nur die letztplatzierte Mannschaft jeder Gruppe ausschied, kam es im Verlauf der KO-Phase zu einigen Überraschungen und so manches Team, das vor Turnierstart zum Favoritenkreis zählte, musste sich vom Titeltraum frühzeitig verabschieden.
Mit dem TSV Preitenegg, dem FC St. Michael sowie dem ATSV Wolfsberg und dem ATSV Wolfsberg Future Team, gelang es vier Lavanttaler Teams ins Viertelfinale einzuziehen, in das es auch die GAK Juniors, bei denen Trainer Michael Liendl selbst am Parkett für das eine oder andere Gustostückerl sorgte, VST Völkermarkt, Sportunion Hitzendorf und der ATUS Velden schafften. Die beiden Schiedsrichter Manfred Krassnitzer, der 100 Bundesligaspiele geleitet hat und KFV-Referee Paul Fischer waren in der einen oder anderen Situation gefordert, da für diese acht Mannschaften der Weg ins Finale nicht mehr weit war.
Schlussendlich gelang es den beiden Kärntnerligaclubs ATSV Wolfsberg und VST Völkermarkt ins Endspiel einzuziehen und der FC St. Michael und die GAK Juniors duellierten sich um Platz drei. Die Steirer setzten sich ganz knapp in der Verlängerung durch. Vor einer tollen Kulisse kam der 1. Wolfsberger Bandenzauber zu seinem Ende und Bürgermeister Hannes Primus durfte bei der Siegerehrung dem ATSV Wolfsberg zu einem verdienten und klaren 7:0-Finalsieg gratulieren.
»Es waren zwei tolle Turniertage. Wir freuen uns über den großen Zuspruch des Wolfsberger Publikums. Wir danken unseren Sponsoren, Unterstützern und Helfern, ohne die so eine Veranstaltung nicht durchführbar wäre«, so das Fazit der drei Veranstalter Kristian Simic, Florian Graßler und Christian Mitterbacher vom Verein ABS.
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