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Lavanttal. Acht Monate vor der offiziellen Gemeinderats‐ und Bürgermeisterwahl im Februar 2021 fand im Kärntner Gemeindebund eine Personalrochade statt. Peter Stauber, bis 1. Juli Bürgermeister von St. Andrä, war nach fünf erfolgreichen Jahren aus gesundheitlichen Gründen aus dem Amt ausgeschieden. Ihm folgt nun der Frantschacher Bürgermeister Günther Vallant nach, der seit dem Vorjahr auch Obmann des SPÖ‐Gemeindevertreterverbandes ist. Vallant möchte zu Beginn seiner Amtszeit vor allem eine Unterstützung bei der Krisenbewältigung erreichen. „Durch eine Ko‐Finanzierung des Gemeindepaketes der Bundesregierung durch das Land sollen die Gemeinden wieder Luft zum Atmen bekommen, um Investitionen in nachhaltige Projekte zu tätigen. Dadurch könnten Arbeitsplätze in den Gemeinden erhalten und auch die Einnahmen der Gemeinden wieder angekurbelt werden“, so Vallant.
Vallant ist mit 43 Jahren der jüngste Präsident seit Gründung des Kärntner Gemeindebunds. Er ist verheiratet, gelernter Betriebselektriker und im Zivilberuf ÖGB-Regionalsekretär für die Bezirke Wolfsberg und Völkermarkt. In Kärntens jüngster Gemeinde ist er seit 23 Jahren im Gemeinderat vertreten, war fünf Jahre Vizebürgermeister und ist nun im zwölften Jahr Bürgermeister. Zu seinen Hobbies zählen Segeln, Radfahren und die Imkerei.
Von Unterkärntner Nachrichten Redaktion
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