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Völkermarkt. »Aufgrund der Bauarbeiten am Kirchplatz, die sich leider verzögert haben und somit nicht wie geplant Ende November abgeschlossen werden können, können wir heuer den traditionellen Christbaum am Kirchplatz leider nicht aufstellen« – so lautet ein Teil der Meldung auf der Website der Marktgemeinde Griffen.
»Wetter spielte nicht mit«
»Ein Christbaum hat jetzt wenig Sinn und ist hinderlich bei den Arbeiten«, erklärt Bürgermeister Josef Müller. Warum es zu Verzögerungen kam? »Jeder, der einmal ein Haus gebaut hat, weiß, dass es immer zu Verzögerungen kommen kann. Auch das Wetter hat nicht immer mitgespielt. Im Großen und Ganzen sind wir aber im Zeitplan«, so der Bürgermeister weiter.
Bis vor Weihnachten sollen die Bodenplatten am Kirchplatz saniert, die neue Pflasterung verlegt und die Außenfassade des Burgstadls fertiggestellt sein: »Endgültig abgeschlossen sein muss das Projekt bis Ende April 2020, da der Verschönerungsverein am 1. Mai wieder mit den Führungen in der Tropfsteinhöhle beginnt.« (Der Verschönerungsverein erhält neue Räumlichkeiten am Kirchplatz, Anm. d. Red.). Der für heuer geplante Christbaum hat also noch ein Jahr Schonfrist. »Wir haben die Zusage, dass wir den Baum, der uns zur Verfügung gestellt wurde, bis zum nächsten Jahr stehen lassen können. Er wird dann 2020 umso schöner am Kirchplatz erstrahlen«, verspricht Müller. Ganz ohne Christbaum müssen die Griffner im Advent aber nicht auskommen – bei der Feuerwehr wird es laut dem Bürgermeister einen kleineren Christbaum geben.
Adventzauber verschoben
Ebenfalls auf 2020 verschoben wird der für 30. November und 1. Dezember angekündigte Griffner Adventzauber. Diese Änderung steht nicht im Zusammenhang mit den Bauarbeiten am Kirchplatz, da die Veranstaltung bis jetzt immer im Kultursaal des Gemeindeamts stattfand. Terminprobleme sollen laut Vizebürgermeisterin Ulrike Sauerschnig »nicht hauptsächlich, aber auch« einer der Gründe für die Verschiebung sein.
Im nächsten Jahr soll es laut Eintrag auf der Griffen-Website eine »inhaltlich neu gestaltete Ausstellung mit überarbeitetem Konzept« in »stilvollem Ambiente« geben. »Ab 2020 haben wir mit dem Burgstadl und dem Kirchplatz ganz neue Möglichkeiten«, will Vizebürgermeisterin Ulrike Sauerschnig noch nicht zuviel verraten.
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