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Lavanttaler Mister Universe: »Ich wurde am Ball zum Discofox-König, jetzt kommt das Dschungelcamp«Ausgabe | Mittwoch, 22. Februar 2023

Klaus »Serratus« Drescher war in der Vorwoche beim Wiener Opernball. Auch seine Zukunft ist bereits geplant: Im Juni will er erneut Mr. Universe werden. Und dann möchte er an den TV-Reality-Shows »Forsthaus Rampensau« und »Das Dschungelcamp« teilnehmen.

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Star-Chirurg Peter Panzenböck mit Gattin Irena, Drescher und seine Victoria (v. l.).
Am Tag nach dem Opernball feierten Drescher und Victoria beim Bauernbundball in Graz fleißig weiter. Fotos: privat

Wien, Wolfsberg. Für Schlagzeilen in einer Wiener Gratiszeitung sorgte kürzlich der Wolfsberger Bodybuilder und Mister Universe Klaus Drescher: Er wurde als Begleiter von Richard Lugners-Ex, Lydia »Wildsau« Kelovitz, für den Opernball gehandelt.

Daraus wurde dann doch nichts, erzählt Drescher: »Lydia musste kurzfristig nach Berlin, um ein neues Lied aufzunehmen (Anm. Lydia ist unter dem Namen Alpenlydia als Musikerin tätig). Da habe ich ihr die Karte abgekauft und meine Freundin Victoria Veits mit auf das Ball-event genommen. Das war das perfekte Valentinsgeschenk, da es schon lange Victorias Traum war, einmal beim Opernball dabei zu sein.«

Drescher, der Discofox-König

Den Opernball mit seiner Freundin hat Drescher sehr genossen. Drescher erzählt: »Es war ein besonderes Erlebnis, das kann man sich schon einmal im Jahr gönnen. Alle Gäste waren total lässig drauf, keiner war irgendwie abgehoben, alle waren super chillig.« Auch das Tanzbein wurde fleißig geschwungen. »Ich habe so viel auf der Tanzfläche der Radio Wien-Disco im obersten Stock getanzt, dass ich quasi zum Discofox-König wurde«, sagt Drescher.

»Ich bin Entertainer, und wenn ich beim Dschungelcamp wäre, würde die Post abgehen«
Klaus Drescher, Bodybuilder 

Bundespräsident Alexander Van der Bellen oder Kanzler Karl Nehammer habe er zwar nicht getroffen, dafür sah er den ehemaligen St. Andräer Bürgermeister Peter Stauber über die Tanzfläche fegen. »Der Peter hat eine gute Figur gemacht, der könnte sich auch bei Dancing Stars bewerben«, meint Drescher.

Die Preise am Ball empfand er als übertrieben. »Aber wir haben dort die Kantine gefunden, da gab es normale Preise. Kärntner Nudel kosteten dort zum Beispiel 13,50 Euro, während im großen Saal ein Brötchen um 7,50 Euro verkauft wurde«, so der Bodybuilder.

Frechheit siegt

Beim Verlassen des Balls – Drescher und seine Freundin machten gegen fünf Uhr am Morgen quasi »Sperrstunde« – gab es für die Gäste noch eine Packung Krapfen. »Ich habe gesagt, mit einer Packung komme ich aber nicht weit, ich brauche Kalorien. Da haben die mir dann gleich drei Packungen gegeben. Frechheit siegt«, so Drescher.

Mr. Universe und Forsthaus

Für die Zukunft hat der Lavanttaler auch schon Pläne geschmiedet. Zunächst wird sich Drescher auf die Qualifikation für den Bewerb um den Mister Universe vorbereiten. »Am 29. April bin ich erstmals seit dreieinhalb Jahren wieder bei einem Bewerb in der Lugner City dabei. Dort bin ich ungeschlagen«, erzählt der Bodybuilder. Im Juni startet dann im Rathaus Linz die Qualifikation für den Mister Universe. 

Neben dem Sportlichen gibt es für heuer auch schon Pläne abseits des Bodybuildings. So möchte Drescher gerne an der Reality-Show »Forsthaus Rampensau« teilnehmen und auch »Das Dschungelcamp« würde ihn reizen.

 »Ich bin Entertainer, und wenn ich beim Dschungelcamp wäre, würde die Post richtig abgehen«, so Drescher.

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