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3:0-Heimerfolg gegen Hartberg: WAC fixiert souverän den Einzug in die MeistergruppeAusgabe 08 | Mittwoch, 19. Februar 2020

Nach einer torlosen ersten Hälfte wurde das Spiel durch einen Doppelschlag kurz nach der Halbzeitpause entschieden. Die Wölfe haben sich ihr Ticket für die Meistergruppe damit bereits drei Runden vor Ende des Grunddurchgangs vorzeitig gesichert.

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Wolfsberg. Mit einem klaren 3:0-Sieg gegen den TSV Hartberg qualifizierte sich der WAC vorzeitig für die Meisterrunde. Das erste Saisonziel ist damit erreicht.
Vor knapp 3.500 Zusehern schickte Ferdinand Feldhofer bei seinem Bundesligadebüt als Trainer folgende Startelf aufs Feld: Kofler; Novak, Vieira, Gollner, Schmitz; Jojic, M. Leitgeb, Liendl, Schmid; Weissman und Dieng. Die drei Neuzugänge der Winterpause, Vieira, Jojic und Dieng, standen damit alle von Beginn an am Feld. Mit einem 4-4-2 mit Raute, war die Formation von Feldhofer gegenüber seinen Vorgängern Struber und Sahli unverändert.

Nach einem ersten gefährlichen Schuss von Tadic in der zweiten Minute, bei dem WAC-Schlussmann Kofler auf dem Posten war, übernahmen die Wölfe die Spielkontrolle und fanden in der Folge durch Liendl (10. Minute), Schmitz (27.), Jojic (39.) und Weissman (43.) Torchancen vor.

Doppelschlag nach der Pause
Die ausgelassenen Chancen zur Führung rächten sich zum Glück der Wölfe nicht. Nach dem Seitenwechsel sorgte ein Doppelschlag für die Vorentscheidung. Zuerst bediente Jojic in der 48. Minute Michael Novak, der aus knapp 20 Metern zum 1:0 traf. Nur eine Minute später war mit Shon Weissman der Torjäger vom Dienst zur Stelle. Nach einer Liendl-Hereingabe drückte er den Ball zum 2:0 über die Linie. In der Schlussphase traf abermals Weissman zum 3:0-Endstand. Mit seinen Saisontoren 18 und 19 führt der Israeli die Torschützenliste klar an.

Die besten Bilder vom ungefährdeten 3:0-Sieg gegen den TSV Hartberg gibt es unter unterkaerntner.at/galerien zu sehen.

WAC-Trainer Ferdinand Feldhofer zu der Leistung seines Teams: »Es ist nicht selbstverständlich, gegen einen direkten Tabellennachbarn mit 3:0 zu gewinnen. Über diesen ersten Sieg bei meinem Bundesliga-Debüt werde ich mich noch in ein paar Jahren freuen. Hartberg hat uns lange das Leben schwergemacht, hat auf Konter und Standards gewartet. Wir haben aber Geduld bewiesen. Mit dem Einstand der drei neuen Spieler war ich zufrieden. Sie haben aber noch Luft nach oben. Der Sieg gelang aber nicht wegen der Neuen, sondern weil die gestandenen Spieler teilweise sehr gut in Form sind und es den Neuen erleichtert haben.«

Am kommenden Samstag trifft der WAC auswärts auf Swarovski Tirol. Anpfiff ist um 17 Uhr.

Neben dem WAC sind auch der neue Tabellenführer LASK, der amtierende Meister Red Bull Salzburg und Rapid Wien für die Meistergruppe qualifiziert. Für die beiden verbleibenden Plätze haben Sturm Graz und der TSV Hartberg die besten Karten. Nur noch Außenseiterchancen haben Austria Wien und der SCR Altach, um sich einen der begehrten Plätze zu sichern.

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