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Wolfsberg. Seit Anfang dieses Schuljahrs ist die HTL Wolfsberg auch wieder auf internationaler Ebene tätig und arbeitet beim neuen Projekt »Digitalisation goes Schools« mit fünf Partnerschulen aus dem Ausland zusammen. Bei diesem von der EU geförderten Erasmus+ Projekt kooperiert die HTL in den kommenden zwei Jahren mit Bildungseinrichtungen aus Kroatien, Italien, Portugal und Spanien (Las Palmas und Valencia). Bei »Digitalisation goes Schools« geht es in erster Linie darum, diverse digitale Programme, sowie Soft- und Hardware in Schulen länderübergreifend gemeinsam zu nutzen, um damit gemeinsame digitale Produkte zu kreieren. Außerdem steht der kulturelle Austausch im Vordergrund, von dem nicht nur die Lehrkräfte, sondern vorallem die Schüler der involvierten Lehranstalten profitieren sollten.
Erstes Treffen
Kürzlich fand an der HTL Wolfsberg das erste Treffen – eine Schulung für die internationale Lehrergruppe – statt, um ihnen die Möglichkeiten, die die neuen Technologien bieten, zu präsentieren. Während des Treffens wurde u.a. mit Virtual Reality und verschiedenen Softwareprogrammen, wie beispielsweise Blender und Unity, gearbeitet. Künftig werden digitale Ressourcen aller Partner genutzt werden, um während des Projekts neue Produkte auf internationaler Ebene zu schaffen, die dann in Zukunft auch von den Schulen genutzt werden können.
Bei der ersten Zusammenkunft der beteiligten Nationen in Wolfsberg wurde somit die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit, die ganz im Namen von »Digitalisation goes Schools« steht, geschaffen. Bereits beim nächsten Treffen, das im Oktober in Valencia, Spanien, stattfindet, werden die Schüler und Lehrkräfte aller Partnerschulen ihre ersten gemeinsamen Produkte mithilfe digitaler Technologien entwickeln.
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