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WAC unterliegt WSG Tirol mit 1:2 – Meistergruppe rückt in weite FerneAusgabe 07 | Mittwoch, 15. Februar 2023

Dem WAC fehlen schon sechs Punkte auf die Qualifikation für die Meistergruppe. WAC-Trainer Robin Dutt fand nach der Niederlage überraschend deutliche Worte. Nun folgt am Samstag das Derby gegen Klagenfurt.

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Unterkärntner Nachrichten Redakteur Philipp Tripolt Von Philipp Tripolt tripoltno@spamunterkaerntner.at
Die Niederlage gegen die WSG Tirol bedeutet für den WAC einen klaren Rückschlag im Kampf um das Meister-Play-off. Am Samstag müssen die Wölfe zum Auswärtsspiel nach Klagenfurt reisen. Bei einer Niederlage kann man die Meistergruppe wohl abschreiben. Foto: Pulsinger

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Wolfsberg. Die Ausgangslage vor dem Heimspiel gegen die WSG Tirol war für den WAC klar: Es müssen drei Punkte gegen den direkten Konkurrenten um die Meistergruppe her, wenn man die Qualifikation noch schaffen möchte. Am Ende kam es allerdings ganz anders.

Der Spieltag startete mit einer Hiobsbotschaft: Innenverteidiger Dominik Baumgartner verletzte sich im Abschlusstraining am Meniskus und wurde bereits operiert. Wie lange er ausfallen wird, ist noch unklar. Scherzer ersetzte den Abwehrchef.

Das Spiel verlief ereignislos. Torchancen gab es in der gesamten ersten Spielhälfte kaum. Bezeichnend das Highlight in den ersten 45 Minuten: Der gelb-rot gefährdete Scherzer wurde schon in der 21. Minute durch Novak ersetzt.

Entscheidung in zweiter Hälfte
Auch die zweite Halbzeit begann ähnlich ereignisarm. Nach einem Fehler von WAC-Keeper Bonmann besorgte Prica schließlich für die Tiroler Führung. Nur acht Minuten später sorgte Sabitzer mit dem 0:2 bereits für die Vorentscheidung. Der WAC konnte nach gutem Kombinationsspiel durch Baribo in der 87. Minute zwar noch den Anschlusstreffer erzielen, etwas Zählbares konnten die Wölfe aus diesem Spiel aber nicht mehr mitnehmen.

WAC-Trainer Robin Dutt war nach der Niederlage sichtlich unzufrieden und wurde sehr deutlich: »Wir haben heute ein sehr schlechtes Spiel gemacht. Ich war überrascht, dass wir in der ersten Halbzeit überhaupt nicht die Intensität auf den Platz gebracht haben und auch in der Vorwärtsbewegung so viele einfache Fehler gemacht haben. Das war nach allem, was ich von dieser Mannschaft erwarte, nicht zu akzeptieren. Jetzt werden ein paar Dinge angesprochen werden müssen.«

Der WAC setzt damit seine miserable Heimbilanz fort: Nur eines der neun Heimspiele in dieser Saison konnte gewonnen werden. Am kommenden Samstag müssen die Wölfe in Klagenfurt zum Kärntner Derby gegen Austria Klagenfurt antreten. Setzt es erneut eine Niederlage, muss man sich wohl von der Meistergruppe endgültig verabschieden.

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