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Ungewisse Zukunft für Skigebiet Koralpe: Gespanntes Warten auf eine EntscheidungAusgabe 18 | Donnerstag, 4. Mai 2023

Am 31. März ist der Pachtvertrag für die Koralpe ausgelaufen. Nun wird um eine Lösung gerungen. Keine der beiden Seiten gibt Details preis, sind aber positiv gestimmt, dass der Liftbetrieb fortgeführt wird.

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Wolfsberg. Nach dem Rückzug von Dietmar Riegler von der Koralpe im Jahr 2021 übernahm eine neue Gesellschaft, die Koralm Schi GmbH, die Agenden für den Winterbetrieb am Wolfsberger Hausberg. Ursprünglich war geplant, dass die neue Gesellschaft den Skibetrieb nur zwei Jahre lang führt und während dieser Zeit versucht, einen neuen Investor bzw. Betreiber zu finden. 

Am 31. März ist der Pachtvertrag mit der IF Forst- und Gutsverwaltung, die sich im Besitz der Unternehmerin Ingrid Flick befindet, ausgelaufen. Investor konnte bisher keiner gefunden werden, die neue Koralm Schi GmbH möchte aber trotzdem den Skibetrieb aufrechterhalten. 

»Wir haben unsere Aufgaben gemacht, jetzt warten wir auf ein Angebot von Ingrid Flick«
Rudolf Kores, Geschäftsführer Koralm Schi GmbH

Derzeit wird um eine neue Lösung bzw. einen neuen Pachtvertrag gerungen. »Wir haben unsere Aufgaben gemacht, jetzt warten wir auf ein Angebot von Ingrid Flick. Ich gehe aber davon aus, dass eine Lösung gefunden werden kann«, sagt Rudolf Kores, Geschäftsführer der Koralm Schi GmbH. 

Andreas Ebner,  Geschäftsführer der IF Forst- und Gutsverwaltungs GmbH, der ebenfalls überzeugt ist, dass eine positive Lösung für einen künftigen Skibetrieb auf der Koralpe gefunden werden kann, meint: »Es wurde bereits ein Termin mit Vertretern der Koralm Schi GmbH vereinbart. Ich denke, bis Ende Mai sollte alles geregelt sein.«

Flowtrails zurückbauen

Um den Sommertourismus auf der Koralpe anzukurbeln, wurde 2018 ein vier Kilometer langer Flow Trail für Mountainbikes von der Burgstallofenbahn zu einem 5.500 Quadratmeter großen Übungsparcours eröffnet. Ein zweiter Trail führt entlang der Burgstallofenbahn von der Berg- zur Talstation. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 564.000 Euro.

Laut Bescheid der Bezirkshauptmannschaft müssten die beiden Flow Trails nun zurückgebaut werden. Das Projekt entspreche nicht den erteilten behördlichen Bewilligungen und auch die Streckenführung weiche vom bewilligten Projekt ab. Der Bescheid für den Rückbau wurde bereits im Jänner ausgestellt, er schreibt vor, dass der frühere Zustand wieder herzustellen ist. Bis Oktober dieses Jahres müssen die Arbeiten abgeschlossen sein.

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