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Frantschach-St. Gertraud. Im September pausiert das Papier- und Zellstoffwerk Mondi Frantschach für Wartungsarbeiten. Ab der zweiten Monatshälfte stoppt die Produktion planmäßig, um Service und Instandhaltung an den Anlagen durchzuführen.
Während der planmäßigen Abstellung des Betriebs nutzt Mondi die Gelegenheit, den Standort weiterzuentwickeln. Zahlreiche Projekte werden parallel zur regulären Wartung umgesetzt, um das Arbeitsumfeld sowie die Produktion noch nachhaltiger zu gestalten und die langfristige Anlagenverfügbarkeit zu sichern.
»Die Einhaltung aller geltenden Richtlinien und Normen hat für uns höchste Priorität«
Gottfried Joham, Mondi-Geschäftsführer
Die Servicearbeiten wurden in den vergangenen Wochen und Monaten geplant und umfassen unter anderem das Öffnen und Reinigen sämtlicher Behälter. Darüber hinaus werden sämtliche umweltrelevanten Anlagen, wie Filter und Wäscher, im Rahmen der Wartung überprüft.
Es hängt vom Wetter ab
Geschäftsführer Gottfried Joham weist darauf hin, dass es abhängig von den Wetterbedingungen während des Ab- und Anfahrens der Produktionsanlagen zu einer leichten Geruchsentwicklung kommen kann. Die Überwachung der Luftqualität wird durch eine seit einigen Jahren eingesetzte Messstation gewährleistet. »Die Einhaltung aller geltenden Richtlinien und Normen hat für uns höchste Priorität«, betont Joham.
Ein erfahrenes Team mit Johannes Mitterbacher, Leiter der zentralen Instandhaltung, und Josef Tatschl, Leiter der Arbeitsvorbereitung, sorgt vor Ort für einen reibungslosen Ablauf. Während der Wartungsarbeiten steht das Werk scheinbar still, doch zahlreiche Aktivitäten »im Hintergrund« sichern die Produktion und modernisieren die Technik. Die Arbeiten bieten zudem einen wirtschaftlichen Mehrwert für die Region, da lokale und auswärtige Unternehmen beteiligt sind.
Über Mondi
Der Papier- und Zellstofflieferant Mondi Frantschach, Teil der Mondi Gruppe, produziert für nationale wie internationale Verpackungshersteller und Verarbeitungsbetriebe. Der Standort Frantschach-St. Gertraud besteht seit über 140 Jahren und zählt mit 450 Mitarbeitern zu den bedeutendsten Arbeitgebern der Region.
Von Horst Kakl
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