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WAC verliert zum Auftakt gegen Meister Red Bull Salzburg unglücklich mit 1:3Ausgabe 38 | Mittwoch, 16. September 2020

Nach einer Roten Karte für Lochoshvili musste der WAC knapp 75 Minuten in Unterzahl agieren. Zwei Aluminium-Treffer verhinderten, dass der WAC ins Spiel zurückfand. Neuzugang Vizinger traf im ersten Spiel.

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Wolfsberg. Zum Auftakt der neuen Bundesligasaison empfing der RZ Pellets WAC in der Lavanttal-Arena den amtierenden Meister Red Bull Salzburg.

WAC-Trainer Ferdinand Feldhofer schickte folgende Startelf auf das Feld: Kofler; Novak, Baumgartner, Lochoshvili, Scherzer; Sprangler, Leitgeb, Liendl, Peretz; Dieng, Schmerböck.

In den ersten 15 Minuten sahen die rund 2.500 Zuseher ein ausgeglichenes Spiel, ohne nennenswerte Torchancen. In der 16. Minute folgte eine Szene, die WAC-Trainer Feldhofer nach dem Abpfiff als »matchentscheidend« wertete. Lochoshvili sah nach einem Zweikampf mit Salzburg-Stürmer Daka die Rote Karte. In Überzahl übernahm der Meister die Spielkontrolle. Nur fünf Minuten nach dem Platzverweis, ging Salzburg durch ein Eigentor von Peretz in Führung, der den Ball in das eigene Tor »klärte«.

»Die Aktion mit der Roten Karte war ganz klar matchentscheidend«
Ferdinand Feldhofer, WAC-Trainer

Nur sechs Minuten später erhöhte Daka auf 2:0 aus Salzburger Sicht. Nach einer Flanke von Ulmer überhob der Stürmer WAC-Goalie Kofler und traf in das leere Tor. Szoboszlai hatte kurz vor dem Pausenpfiff mit einem Freistoß das 3:0 am Fuß.
Der WAC steckte auch nach Wiederanpfiff nicht auf, doch das Glück war nicht auf Seiten der Wölfe. Zuerst traf Dieng nach starkem Solo nur die Stange (56. Minute). Noch in der gleichen Minute traf Baumgartner nach einer Liendl-Ecke ebenfalls nur das Aluminium. Koita sorgte mit dem 3:0 für die Salzburger in der 82. Minute für die endgültige Vorentscheidung. Erfreulich: Der eingewechselte Neuzugang Dario Vizinger erzielte in der Nachspielzeit nach einem Wöber-Patzer noch den Ehrentreffer für den WAC und traf damit gleich in seinem ersten Einsatz für die Wolfsberger.

Feldhofer: »Die Aktion mit der Roten Karte war ganz klar matchentscheidend. Kein Vorwurf an Luka Lochoshvili. Dass die zwei Schüsse an die Stange gingen und nicht hinein, hat zum Spiel gepasst. Sehr erfreulich ist, dass mit Dario Vizinger ein neuer Stürmer gleich getroffen hat.«

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