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Lustenau. Der Lavanttaler Erfolgslauf geht weiter. Mit dem 3:1-Sieg in Lustenau feiert der WAC den vierten Sieg in den jüngsten fünf Spielen und schiebt sich in der Tabelle auf den vierten Rang nach vorne.
Robin Dutt musste für das Auswärtsspiel beim Aufsteiger den krankheitsbedingten Ausfall von Innenverteidiger Dominik Baumgartner kompensieren. Michael Novak, Simon Piesinger und Raphael Schifferl bildeten die Dreier-Abwehrkette.
Die Wölfe begannen schwungvoll und setzten den Aufsteiger von der ersten Minute an unter Druck. Bereits in der dritten Minute gab es erstmals Grund zum Jubeln. Mit einem Flachschuss von der Strafraumgrenze sorgte Thierno Ballo für das 1:0 aus Wolfsberger Sicht. Lustenau wurde das erste Mal nach einer Viertelstunde offensiv gefährlich. WAC-Keeper Bonmann parierte einen Freistoß von Rhein, der Nachschuss von Surdanovic konnte auf der Linie geklärt werden. Lustenau wurde mit Fortdauer des Spiels aktiver, Großchancen für die Hausherren blieben aber aus. Der WAC hingegen fand immer wieder Möglichkeiten vor. Eine Flanke von Ballo landete auf der Querlatte (26.), sechs Minuten später scheiterte Malone an Lustenaus Keeper Schierl. Surdanovic erzielte für Lustenau mit einem Schuss aus der Drehung schließlich doch den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich (40.).
Die zweite Halbzeit begann ähnlich, wie die erste endete: Zwei Schüsse vom eingewechselten Lustenauer Bellache wurden geblockt.
»Am Ende war es ein verdienter, aber kein hochverdienter Sieg«
Robin Dutt, WAC-Trainer
In der 58. Minute versenkte Surdanovic dann den Ball per Kopf fast im eigenen Tor. Fünf Minuten später ging der WAC wieder in Führung. Mit einem Schlenzer in das lange Eck war Baribo erfolgreich.
Malone und Ballo ließen Chancen auf die Vorentscheidung aus. Die konnte der eingewechselte Röcher mit seinem ersten Ballkontakt des Spiels mit dem Treffer zum 3:1 herbeiführen (81.).
WAC-Trainer Robin Dutt zeigte sich nach dem Erfolg zufrieden: »Es war das erwartet schwierige Spiel. Am Ende war es ein verdienter, aber kein hochverdienter Sieg. Es gab in gewissen Phasen des Spiels innerhalb meiner Mannschaft ein paar Dinge zu bemängeln. Dennoch bin ich mit dem Erfolg beim starken Aufsteiger Lustenau sehr zufrieden.«
Für die Wölfe geht es nun mit dem Heimspiel gegen die SV Ried, dem Schlusslicht der Liga, weiter. Anpfiff in der Lavanttal-Arena ist am kommenden Sonntag, 9. Oktober, um 14.30 Uhr.
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