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Wolfsberg, Wien. 50 Millimeter Durchmesser und versehen mit über 400 Brillanten mit insgesamt 3,59 Karat – das sind die Eckdaten des Anhängers »Sunshine« der in der Werkstatt von Goldschmied Primus angefertigt wurde. Mit dem Schmuckstück hat das Wolfsberger Familienunternehmen auch beim renommierten Award »Schmuckstars« teilgenommen. Das Publikumsvoting wurde bereits beendet, nun sind alle Blicke auf die Galanacht gerichtet, die am Samstag, 24. September, in Wien über die Bühne geht und bei der die Sieger in den einzelnen Kategorien geehrt werden. Die Familie Primus zählt in der Kategorie »Das Schmuckstück des Jahres« – der Königsdisziplin – mit dem Anhänger »Sunshine« zu den Finalisten.
Mühevolle Handarbeit
»Wir haben uns gedacht, dass wir es einfach probieren und bei den diesjährigen Schmuckstars einreichen«, erklärt Kathrin Rencher-Primus. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Mario Rencher-Primus und ihrem Vater Josef Primus wurde der Anhänger in mühevoller Handarbeit gefertigt. Warum man sich für das Sonnenmotiv entschied, erklärt Mario Rencher-Primus wie folgt: »Wir hatten schon eine komplette Kollektion und haben uns schließlich entschlossen, für den Award ein besonderes Stück mit bester Qualität zu fertigen. Wir haben im ersten Lockdown damit angefangen und wollten bei den Leuten damit etwas Positives vermitteln.«
»In unserer Werkstatt entstand die Idee, etwas Besonderes zu entwerfen«
Kathrin Rencher-Primus, Goldschmied Primus
»In Zeiten von Pandemie und Krieg entstand in unserer Werkstatt die Idee, etwas Besonderes zu entwerfen, um Freude, Wärme, Glück und Hoffnung zu vermitteln. Die Sonne ist für uns das Motiv, das diese Eigenschaften in sich vereint«, weiß Kathrin Rencher-Primus.
Für die aufwendige Verarbeitung setzte man bei Goldschmied Primus, aufgrund seiner warmen Farbe, auf 750/000 Gelbgold. Die lupenreinen Brillanten sollen das Strahlen der Sonne vermitteln.
Aktuell ist der »Sunshine«-Anhänger noch im Schaufenster von Goldschmied Primus in der Wolfsberger Sporergasse ausgestellt, bevor er für die finale Bewertung, die eine 21-köpfige Fachjury vornimmt, nach Wien gesendet wird. Aufgrund des Publikumsvotings und dem Ergebnis der Jury werden dann am 24. September die Gewinner gekürt und geehrt.
Die Kriterien
Um in der Kategorie »Das Schmuckstück des Jahres« an den Start gehen zu können, müssen eine Reihe von Kriterien und Bedingungen eingehalten werden. So muss das Schmuckstück zum Beispiel in Österreich entworfen und produziert worden, innerhalb der vergangenen beiden Jahre entstanden und noch nie für einen Wettbewerb eingereicht worden sein. Es dürfen nur hochwertige Trägermaterialien wie Gold oder Platin, aber kein Silber, verwendet werden. Der Verkaufspreis muss mindestens 1.000 Euro betragen und für das diesjährige Thema »Diamantenschmuck«, müssen Diamanten ein zentrales Thema sein.
Die Jury vergibt in sechs Bereichen (Themenvorgabe, Materialien, Kreativität, Handwerkskunst, Präsentation und Ästhetik, Haptik und Tragekomfort) Punkte, anhand derer der diesjährige Sieger ermittelt wird.
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