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Wolfsberg. Ein neues »Gesicht« erhalten die Nachrichten der Stadtpfarre Wolfsberg, das »Markusblatt«. Nicht nur das Logo und das Layout werden verändert. Es gibt auch eine neue Erscheinungsweise und Zustellungsart.
»Das erste Markusblatt wurde am 1. Adventsonntag 1970 veröffentlicht«, sagt Pfarrprovisor Christoph Kranitzky. Der Umfang betrug ein Blatt, das beidseitig bedruckt war. Zuletzt war es auf acht Blatt angewachsen und erschien jeden Monat. »In Zukunft werden wir vier Ausgaben pro Jahr produzieren, die jeweils zwölf Seiten umfassen«, so Kranitzky.
»In Zukunft werden wir vier Ausgaben pro Jahr produzieren, die jeweils zwölf Seiten umfassen«
Christoph Kranitzky, Pfarrprovisor
Neu ist auch die Art der Zustellung: Wurde die Mitteilung bisher von rund 90 freiwilligen Austrägern besorgt, ist die Nachricht künftig einem Wochenmedium beigelegt, das an jeden Haushalt der Stadtpfarre – also Wolfsberg Stadt und St. Jakob – geliefert wird. Eine Ausnahme bildet St. Johann. »Hier werden weiterhin freiwillige Austräger tätig sein«, sagt Kranitzky, »da der Ort zwei Postleitzahlen besitzt, weshalb die Beilage nicht möglich ist.«
Abschied vom alten System
Abschied vom alten Zustellsystem wurde genommen, weil damit nicht jeder Wolfsberger Haushalt erreicht werden konnte. Der Pfarrprovisor: »Wolfsberg ist die größte Pfarre Kärntens. Aufgrund der Weitflächigkeit kam es vor, dass manche Teile nicht erreicht werden konnten – sei es, weil Austräger fehlten oder weil manche ausfielen.« Da dieses Problem nun gelöst ist, steigt die Auflage in Zukunft von 5.000 auf 7.000 Stück.
Kranitzky ließ auch die Titelseite neu gestalten, gab ihr ein neues Logo und ein Motto. Auf dem Titel steht in Zukunft der lateinische Satz: »Dive Marce, conserva tuos Wolfspergenses.« Auf Deutsch: »Heiliger Markus, beschütze deine Wolfsberger.«
Auch der Inhalt wird nun anders gestaltet: Bisher umfasste er einen Hirtenbrief und diverse Veranstaltungen. »Jetzt erfassen wir jeden Tag einzeln, die Gläubigen sehen die Termine auf einen Blick und wissen, was wann passiert«, so Kranitzky. Dazu wird es Berichte von Veranstaltungen, die Vorstellung neuer Projekte und eine Kolumne geben, geschrieben von Kranitzky. Neu ist auch das Pfarrmosaik, in dem Fotos diverser Aktivitäten publiziert werden. Gestaltet wird das Markusblatt weiterhin vom Team der Stadtpfarre mit Sekretärin Claudia Maria Cufer, Pastoralassistentin Monika Wuggenig und Pfarrprovisor Kranitzky.
Premiere am 18. August
Die erste Ausgabe des neuen Markusblatts erschien am vergangenen Sonntag, dem 18. August. Danach werden die Gläubigen Mitte November, Ende Jänner und Mitte April informiert, so der Fahrplan. Kranitzky: »Ich freue mich über die neue Gestaltung und hoffe, dass auch die Gläubigen mit dem neuen Erscheinungsmodus und den neuen Infos glücklich sein werden.«
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