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Brauchtum und Musik: In Wolfsberg wird zum »Singen in den Bergen« geladenAusgabe 34 | Mittwoch, 21. August 2024

Von 30. August bis 1. September treffen sich Chöre aus dem In- und Ausland zu einem großen Chorfestival. Am Samstag gibt es eine Brauchtumsgasse und am Sonntag das Singen der Gastchöre am Klippitztörl.

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Unterkärntner Nachrichten Redakteur Michael Swersina Von Michael Swersina m.swersinano@spamunterkaerntner.at
Johanna und Julian Theuermann, Markus von der »5er Musi«, Robert vom Duo »Saitensprung«, Stadträtin Isabella Theuermann, Tourismuschef Reinhard Steinbauer sowie Alfred und Sieglinde Talker (v. l.) bei der Präsentation des Programms. Stadtpresse
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Wolfsberg. 18 Chöre, davon zehn Gastchöre aus Italien, Deutschland und Österreich, werden Wolfsberg von 30. August bis 1. September in eine Klangwolke hüllen.

Los geht das »Singen in den Bergen« am Freitag, 30. August, mit dem Empfang der Gastchöre auf Schloss Wolfsberg mit einem Festkonzert des Grenzlandchors Arnoldstein.

»Wir werden eine Ausstellergasse mit Brauchtum, Handwerk und Musik errichten«
Reinhard Steinbauer, Tourismusverband

Am Samstag wird in der oberen Stadt »gsungan und gspült«. Reinhard Steinbauer, Geschäftsführer des Tourismusverbands Wolfsberg erzählt: »Das wird ein kleines Altstadtfest. Wir werden von der Pestsäule bis zum Minoritenplatz eine Ausstellergasse errichten. Da gibt es Brauchtum,  traditionelles Handwerk und natürlich Musik.« Rund 40 Aussteller werden vertreten sein, die altes Handwerk demonstrieren, wie die Wolfsberger Brauchtumsgruppe, die die Kunst des Spinnens zeigen wird. Oder Glaskünstler Günther Silberberger wird zeigen, wie man Glas bläst. 

»Das Festival wird heuer neben toller Musik auch einen Schwerpunkt auf Kunst und Brauchtum legen. Damit wird die Veranstaltung für die vielen Besucherinnen und Besucher noch attraktiver«, kündigt die Tourismus-Referentin der Stadtgemeinde Wolfsberg, Isabella Theuermann, an.

Der KuKuMa wird an diesem Tag ebenfalls abgehalten und auf zwei Bühnen – eine bei der Apotheke Weißer Wolf am Hohen Platz und eine am Minoritenplatz – werden die Gastchöre ihr gesangliches Können präsentieren.  Neben den Chören gibt es auch noch Musik von heimischen Bands, wie zum Beispiel von »Bäck Sepp und Freunde« und der »5er Musi«.

Auch das Kulinarische kommt an diesem Tag nicht zu kurz. Entlang der Ausstellergasse werden das eine oder andere Schmankerl serviert und Lavanttaler Weine präsentiert. 

Am Abend wird ins Haus der Musik in St. Stefan geladen, wo ab 20 Uhr sieben Gastchöre sowie der Singkreis Thürn, der Kärntner Viergesang, der MGV-Frauenchor St. Margaretehen und der MGV St. Stefan zu hören sein werden.

Almsingen am Hohenwart

Am Sonntag gibt es den traditionellen Abschluss des dreitägigen Festivals. Dann geht es für die Chöre schließlich noch ab in die Berge, genauer gesagt aufs Klippitztörl. Um 11 Uhr beginnt der letzte Tag mit einem Almgottesdienst am Hohenwart, der von Diakon Anton Schönhart gehalten wird. Musikalisch umrahmt wird der Gottesdienst von mehreren Gastchören, dem Alpenquartett Lölling und den Alphornbläsern Wieting.

Im Anschluss an den Gottesdienst klingt das Fest mit dem freien Singen, bei dem die Chöre typische Lieder aus deren Regionen präsentieren werden, gemütlich aus.

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