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American Musical Camp (AMC)Ausgabe | Mittwoch, 18. Juli 2018

Native Speaker, Tanz, Gesang, Schauspiel, Nachtwanderung, Freibadbesuch, Lagerfeuerabend und eine abschließende Musicalshow stehen auf dem Programm der Musicalcamps in St. Paul..

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ST. PAUL. 2014 hat das American Musical Camp (AMC) mit dem Konvikt in St. Paul eine Heimat im Lavanttal gefunden. Seither werden alljährlich im Sommer die einwöchigen Musicalcamps durchgeführt. Zwischen 25 und 35 Kinder und Jugendliche aus ganz Österreich nehmen pro Camp teil. »Die Teilnehmer kommen nicht nur aus Österreich, sondern auch aus Deutschland, Spanien, Ungarn, Frankreich, ja sogar aus den USA uvm. mehr dabei«, erzählt der Administrative Director Markus Jastraunig aus Klagenfurt. Die meisten Teilnehmer nehmen mittlerweile regelmäßig an den Camps im Lavanttal teil. »Wir haben viele Teilnehmer, die bereits seit sechs oder sieben Jahren immer wieder zu uns kommen«, so Jastraunig.

Spielerisch lernen

Die in den Spracheinheiten spielerisch erarbeiteten Inhalte für den täglichen Sprachgebrauch werden die ganze Woche gefordert und gefördert. So wird die englische Sprache für die Nachwuchskünstler in ein natürliches Umfeld gebettet und erlebbar gemacht. »Unsere Mission ist es, Englisch lernen mit Spiel und Spaß«, meint Jastraunig. Tanz ist nicht nur natürliches Ausdrucksmittel, sondern bereitet auch jede Menge Spaß und Freude. In den Tanzeinheiten werden Rhythmusgefühl und Körperbewusstsein geschult und Tanzchoreographien erarbeitet. Aber auch neben all der »harten Arbeit«, den Tanz-, Gesangs-, und Schauspieleinheiten für Anfänger und Fortgeschrittene, dürfen natürlich Spiel und Spass nicht zu kurz kommen. So werden auch noch zahlreiche Freizeitaktivitäten, wie Ausflüge ins örtliche Schwimmbad, Lagerfeuerabende, Barbecue, Basketball und vieles mehr geboten, um den Campaufenthalt zu einem besonderen Erlebnis für die Jugendlichen zu machen.

It‘s Showtime

Das Highlight des Camps ist schließlich die abschließende Musicalshow, zu der Eltern, Verwandte, Bekannte und Freunde kommen und sich selbst davon überzeugen bzw. ein Bild machen können, was während des einwöchigen Camps gemeinsam erarbeitet und erlernt wurde und welche Kreativität in den Kindern und Jugendlichen steckt. Erfahrenes Team Der aus Florida stammende Choreograph und Tanzlehrer Tony Lardge, er ist auch der künstlerische Leiter des Camps, schuf mit der Verbindung von Bildung und Kunst ein einzigartiges Sommercamp. Für Gesang, Schauspiel und administrative Tätigkeiten ist der Klagenfurter Markus Jastraunig zuständig. Beide blicken auf jahrelange internationale Erfahrung im Bereich des kreativen Arbeitens mit Kindern und Jugendlichen zurück. In diesem Jahr mit dabei ist auch  Carla Almeida Weissmann aus Brasilien. Sie war unter anderem als Solistin und beim Ballett an der Staatsoper in Rio de Janeiro und am Staatstheater Guaira tätig und ist  Peisträgerin  zahlreicher  Wettbewerbe. Komplett wird das Team in diesem Jahr durch die Klagenfurterin  Petra Stietka, die einer Tänzerin und Violinistin am Konservatorium. Sie ist mittlerweile seit neun Jahren fester Bestandteil des Teams.

Camps im August

Insgesamt stehen in diesem Jahr acht Camps in St. Paul auf dem Programm. Die ersten beiden wurden bereits abgeschlossen, aber bis Ende Juli werden noch zwei und im August vier weitere Camps abgehalten. Die Kosten belaufen sich inklusive Vollpension, Trainerkosten, Unterkunft, Eintritte zu Nebenprogrammen, Musicalshow usw. auf 415 Euro. Durch die Unterstützung von der Gemeinde und Sponsoren ist es auch möglich, Stipendien und Förderungen zur Teilnahme an den Camps zu vergeben.

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