Lavanttal. Knapp, aber verdient mit 1:0 hat sich der ATSV Wolfsberg am vergangenen Freitag im Heimspiel gegen den KAC 1909 durchgesetzt. Nach spielerisch überlegenen 30 Minuten für den ATSV, erzielte Ziga Rozej den einzigen Treffer des Spiels (31. Minute). Kurios: Der KAC musste in dunkelblauen Dressen des ATSV spielen. Die schwarzen Dressen, die die Klagenfurter für das Spiel nach Wolfsberg mitgebracht hatten, sind laut KFV-Regularium nur bei TV-tauglichem Flutlicht erlaubt. Nach dem Sieg liegt der ATSV jetzt nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses auf dem zweiten Tabellenplatz hinter Spitzenreiter Velden.

Keine Siege für die Lavanttaler
In der Unterliga Ost musste sich der SK St. Andrä dem ASKÖ Mittlern mit 0:1 geschlagen geben. Günther Zussner gelang in der 64. Minute der Siegtreffer für die Gäste.

Der SC St. Stefan blieb in dieser Runde ebenfalls ohne Punktgewinn. In Launsdorf setzte es am vergangenen Sonntag eine 3:1-Niederlage für das Team von Trainer Wolfgang Pitschko. Der eingewechselte Simon Gartner verkürzte für die Lavanttaler in der 63. Minute zwischenzeitlich auf 2:1, Launsdorf gelang knapp vor Spielende die Vorentscheidung. Alexander Kampitsch erzielte in der 86. Minute den Treffer zum 3:1-Endstand.

Kein Spiel gab es für den FC St. Michael. Aufgrund eines medizinischen Notfalls eines Besuchers, entschlossen sich St. Michael und der SV Eberstein für eine Spielabsage. Neuer Spieltermin ist Freitag, 4. Oktober.

St. Leonhard siegt erneut
In der 1. Klasse D läuft beim SV Bad St. Leonhard weiterhin alles nach Plan, was den Aufstieg in die Unterliga Ost betrifft. Am vergangenen Samstag gab es beim FC Eisenkappel einen klaren 1:4-Auswärtssieg. Nachdem David Pabst in der dritten Minute für die Bad St. Leonharder Führung gesorgt hatte, konnte Eisenkappel rund 30 Minuten später ausgleichen. Luca Schüssler brachte die Lavanttaler erneut in Führung (53.), und ein Doppelpack von Lukas Kainz (60. und 83.) sorgte für die Entscheidung. Für Bad St. Leonhard war es bereits der fünfte Sieg in Serie.

Der TSV Preitenegg musste sich gegen die SG Tainach/Haimburg mit einem Punkt begnügen. Clemens Kreuzer sorgte für eine Preitenegger Zwei-Tore-Führung. Ein Eigentor von Alex Berchtold (80.) und ein Treffer von Rene Sablatnig (89.) retteten der Spielgemeinschaft mit dem 2:2 einen Punkt.

Der SV Lavamünd kann über den nächsten Sieg jubeln. Auswärts bei den SAK Amateuren gab es ein klares 0:3. Zwei Treffer von Crt Pasterk und ein Tor von Davor Rogina sicherten den Lavanttalern die drei Punkte.

Ohne Punkte endete der Spieltag für den SV Eitweg. Christopher Mattl brachte Eitweg in der 13. Minute gegen Globasnitz in Führung. Bis zur 70. Minute stand es 1:1, in der 76. stand es 1:4 aus Eitweger Sicht. Am Ende gewann Globasnitz mit 1:5.

St. Paul siegt im Derby
In der 2. Klasse bleibt der ASC St. Paul auch nach dem achten Spieltag an der Tabellenspitze. Im Lavanttaler Derby auf eigenem Boden gegen den ASV St. Margarethen, setzte sich das Team von Trainer Markus Leitner knapp mit 3:2 durch. Nejc Pecnik sorgte kurz vor dem Pausenpfiff für die St. Pauler Führung, Lukas Wuggenig glich in der 52. Minute aus. In der 67. brachte Medin Mehmedovic St. Paul erneut in Führung, eine Minute später glich Herbert Theuermann zum zweiten Mal aus. Zwei Minuten nach dem Ausgleich traf Fabian Rothleitner zum 3:2-Endstand.

Das ATSV Wolfsberg Future Team gewann am vergangenen Samstag mit 5:3 gegen Viktring. Die Treffer für den ATSV erzielten Elias Gfrerer (2), Nick Pichler, Berat Alegöz und Lorik Zeneli.

Sang- und klanglos und durchaus überraschend klar mit 4:0 hat der SV Maria Rojach sein Ligaspiel in Ebental verloren.

Keine Chance auf einen Punktgewinn hatte der SV Reichenfels beim aktuellen Tabellenzweiten Maria Rain. Den Ehrentreffer für Reichenfels erzielte Simon Liebmann. 

Der FC Frantschach musste in Keutschach eine schmerzhafte 10:0-Niederlage hinnehmen.