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T-Roc Cabriolet: Das erste VW-SUV ohne DachAusgabe 28 | Mittwoch, 8. Juli 2020

Als erstes Kompakt-SUV überhaupt bringt VW das Erfolgsmodell T-Roc als Cabriolet auf den Markt. Hohe Sitzposition trifft hier auf Cabrio-Feeling – eine ungewöhnliche Kombination, die erfolgreich verlaufen könnte. Das Einstiegsmodell kostet ab 31.190 Euro.

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Unterkärntner Nachrichten Redakteur Philipp Tripolt Von Philipp Tripolt tripoltno@spamunterkaerntner.at
Optisch unterscheiden den SUV und das Cabrio »nur« das fehlende Dach. Innerhalb von neun Sekunden und bei einer Geschwindigkeit von bis zu 30 km/h lässt sich das Stoffverdeck öffnen bzw. schließen. Im Innenraum sorgen blaue Akzente für einen Blickfang. Foto: Tripolt

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Wolfsberg. Auf gutes Wetter hofft man bei einer Testfahrt immer. Doch wenn eine Ausfahrt mit einem Cabrio ansteht, blickt man öfter als gewöhnlich Richtung Himmel.

Für die aktuelle Ausgabe durften die Unterkärntner Nachrichten das neue VW T-Roc Cabriolet, zur Verfügung gestellt von Porsche Wolfsberg, für eine Spritztour ausleihen. Nach dem sehr erfolgreichen SUV-Modell T-Roc entschied sich der VW-Konzern, das kompakte Erfolgsmodell als Cabriolet-Variante auf den Markt zu bringen. Eine Kombination, die es bisher nicht gab.

Optisch ist der T-Roc auch ohne Dach, bzw. mit seinem Stoffverdeck relativ schnell erkennbar. Doch die Testfahrt offenbarte, dass die Passanten, an denen die Fahrt vorbeiführte, mit ihren fragenden Blicken nicht so recht wussten, welches Modell gerade an ihren Nasen vorbeifährt.

Ein Cabrio gilt generell als Blickfang, doch wenn es sich um ein brandneues Modell handelt, dreht sich schon der eine oder andere Kopf um. So auch beim T-Roc Cabrio. Ausgestattet mit einem 150-PS-TSI-Motor, einem Sieben-Gang-Automatikgetriebe und der Ausstattungsvariante »R-Line« sorgt das SUV-Cabrio sowohl fahrdynamisch als auch optisch für Glücksgefühle.

Bei geöffnetem Dach folgte ein letzter Blick Richtung Himmel, bevor die Fahrt in das Wolfsberger Stadtgebiet startete. Selbst bei einsetzendem Regen muss man aber nicht gleich in Panik verfallen. Innerhalb von neun Sekunden ist das Stoffverdeck geschlossen – auch während der Fahrt bei Geschwindigkeiten bis zu 30 km/h. Der große Vorteil des Stoffverdecks: Der Kofferraum verfügt trotz Cabrioausführung noch immer über ein Ladevolumen von knapp 280 Litern.

Schon auf den ersten Metern machte sich ein ungewöhnliches Gefühl breit. Eine hohe Sitzposition wie eben in einem SUV, aber trotzdem das Cabrio-Feeling. Mit Fortdauer der Fahrt fand der Fahrer immer mehr Gefallen an dieser ungewöhnlichen Kombination.

Dynamisch und oben ohne
Der Klang des Benzinmotors war ein dezenter Begleiter beim Tritt auf das Gaspedal. Mit Spannung wurde die Geräuschkulisse im Auto bei höheren Geschwindigkeiten erwartet. Das Wind-schott lag im Kofferraum. Zu groß war die Neugier auf die Luftverwirbelungen in einem SUV-Cabrio. Zur Überraschung waren auch Geschwindigkeiten um die 100-km/h-Marke absolut kein Problem für den T-Roc. Und auch bei den Fahreigenschaften wusste der Wolfsburger zu überzeugen. Die 150 Benzin-PS stehen dem Cabrio sehr gut zu Gesicht. Er wirkt stets agil und läuft auch bei höheren Geschwindigkeiten äußerst ruhig durch die Kurven.

Im Interieur zeigt sich das VW-typische Design. Multifunktionslenkrad, digitale Instrumente, Touchscreen in der Mittelkonsole – alles, was sich das Fahrerherz wünscht, ist vorhanden. Optisch besonders auffällig gestaltet sind die blauen Farbakzente, die auf die Karosserie abgestimmt sind.

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