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Wolfsberg. Nach einem Abstimmungsgespräch zwischen Bürgermeister Hannes Primus, Bezirkshauptmann Georg Fejan und Stadtwerke-Geschäftsführer Christian Schimik fiel am vergangenen Freitag die Entscheidung, den diesjährigen Wolfsberger Kolomonimarkt endgültig und ersatzlos abzusagen.
„Wir haben alles versucht, um den Kolomonimarkt zu retten, aber unter den gegebenen Umständen wäre eine Durchführung nicht zu verantworten“, bedauert Bürgermeister Primus. „Die diversen Auflagen wären für die Besucher unzumutbar und für uns als Veranstalter praktisch nicht umzusetzen.“
Der Kolomonimarkt war von 16. bis 19.Oktober geplant gewesen. Obwohl die Covid-Lockerungsverordnung größere Veranstaltungen grundsätzlich ermögliche, würden laut Bezirkshauptmann Fejan die Nachverfolgbarkeit von Kontakten bei zehntausenden Besuchern, die generelle Abstandsregelung sowie Auflagen für die Gastronomie in den Festzelten eine kontrollierte Abhaltung des Marktes nahezu unmöglich machen.
Für das Jahr 2021 wird bereits jetzt an einem neuen Format für die Wolfsberger Märkte gearbeitet. In Anbetracht der Vorschriften zur Vermeidung der Covid-Verbreitung wurde von der Stadtgemeinde zugleich auch das für Anfang Oktober geplante Kesselgulasch-Wettkochen abgesagt. Eine Entscheidung hinsichtlich der Abhaltung des Adventmarktes wird laut Bürgermeister Primus zu einem späteren Zeitpunkt getroffen werden.
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