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WOLFSBERG. WK-Bezirksstellenobmann Gerhard Oswald zeigte sich über den Artikel von SPÖ-Nationalratsabgeordneten Wolfgang Knes in der letztwöchigen Ausgabe der Unterkärntner Nachrichten massiv verärgert: „Ich lasse es nicht zu, dass heimische Betriebe im Süden Wolfsbergs kollektiv kriminalisiert werden. Am Rücken von Betrieben als Gewerkschafter politisches Kleingeld zu sammeln, ist Uraltpolitik und schadet dem Standort“.
Die Vorgehensweise von Knes hat dazu geführt, dass gleich mehrere Metallbaubetriebe, die im Süden von Wolfsberg angesiedelt sind, in ein negatives Licht gerückt werden, obwohl sie vom behaupteten Anlassfall gar nicht betroffen sind. „Wenn es Vorkommnisse in Betrieben gibt, dann sind diese aufzuklären. Als Interessenvertretung der Wirtschaft verwehren wir uns jedoch gegen parteipolitisch und sachlich nicht nachvollziehbare Praktiken gegenüber einem ganzen Wirtschaftszweig“, stellt sich Gerhard Oswald hinter die heimischen Metallbauer. „Immerhin ist das Lavanttal für seine zahlreichen metallverarbeitenden Betriebe bekannt, die für eine Großzahl an Arbeitsplätzen und entsprechender Wertschöpfung im Tal sorgen.“
Von Knes erwarte sich Oswald, dass er vielmehr seinen eigentlichen Aufgaben als Nationalrat nachkomme und sich für bessere Rahmenbedingungen für die Betriebe einsetzt: „Der Tag der Arbeitgeber am 30. April sei ihm ins Stammbuch geschrieben. Ohne unsere Betriebe gebe es nämlich auch keine Arbeitsplätze!“
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