Artikel
Frantschach-St. Gertraud. Die bisherige Kantine war rund 20 Jahre alt. Obwohl sie immer wieder an die Bedürfnisse der Mitarbeiter und des Kantinenpersonals angepasst wurde, setzte Mondi Frantschach letztlich auf einen Neubau. Mittlerweile ist die neue Kantine am Werksgelände in Frantschach-St. Gertraud fertig.
»Wir haben uns für den Neubau entschieden, um das Angebot für unsere Mitarbeiter zu verbessern«
Mondi Frantschach über die Ursache
Aus dem Unternehmen heißt es: »Wir haben uns für den Neubau der Werkskantine entschieden, um das Angebot für unsere Mitarbeiter zu verbessern. Damit stellen wir sicher, dass wir im Werk eine Kantine haben, die durch die zweistöckige Bauweise deutlich mehr Platz bietet.« Mit dem Speise- und Pausenraum sei jetzt »eine großzügige Umgebung« vorhanden. Und: »Die Neuerrichtung der Kantine im Werk ist Teil unseres Bekenntnisses, unseren Mitarbeitern, die der Mehrwert für Mondi sind, ein attraktives Arbeitsumfeld mit zahlreichen Benefits zu bieten.«
Am alten Standort
Die neue Kantine wurde am Standort der bisherigen errichtet. Allerdings wurde das neue Gebäude um 180 Grad gedreht, um einen Vorplatz zu schaffen, auf dem ein Sitzbereich im Freien geplant ist. In der neuen Kantine gibt es im oberen Stockwerk Sitzmöglichkeiten für rund 50 Personen. Die Anzahl der Mitarbeiter, die dieses Angebot täglich in Anspruch nehmen, variiert laut Mondi.
Während der Bauzeit wurde die Verpflegung der Mitarbeiter mit einer Zwischenlösung in Form eines beheizten Zelts sichergestellt. Das ist Vergangenheit: Die neue Kantine ist bereits in Betrieb, zuletzt fanden noch letzte Adaptierungen statt, die in den kommenden Wochen abgeschlossen sein sollten.
Wenn die Kantine geschlossen ist
Für die Mitarbeiter gibt es auch einen Café-Container mit Kaffee- und Getränkeautomaten. »Der Container wurde nur kurzzeitig für die Neuerrichtung des Kantinengebäudes entfernt. Er ist jetzt in den Neubau integriert und auch optisch neugestaltet. Er steht wie bisher allen Personen im Werk während und außerhalb der Öffnungszeiten der Kantine zur Verfügung«, so das Unternehmen, das keine Angaben dazu macht, wie viel Geld investiert wurde.
Mondi Frantschach feierte 2021 das 140-jährige Jubiläum des Werks, das 1881 als »Gräfliche Henckel von Donnersmarck‘sche Cellulosefabrik Frantschach« gegründet wurde. 1992 erwarb Mondi 44 Prozent der Anteile am späteren Besitzer Frantschach AG, seit 2004 ist Mondi Alleineigentümer.
Hergestellt werden Sackkraftpapier, Spezialkraftpapier und Spezialmarktzellstoff, zahlreiche internationale Verpackungshersteller und -verarbeiter werden von Frantschach aus mit Papier und Zellstoff beliefert. Mit rund 470 Mitarbeitern zählt der Betrieb zu den wichtigsten Arbeitgebern des Lavanttals.
0 Kommentare Kommentieren
Keine Kommentare gefunden!