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Griffen. Damit sich Unternehmer in einer Region wohlfühlen, muss auch die Kommunikation mit der Gemeinde passen. Aus diesem Grund, und als Zeichen der Wertschätzung für die Griffner Wirtschaftstreibenden, lud die Marktgemeinde Griffen um Bürgermeister Josef Müller zum mittlerweile 8. Griffner Wirtschaftsgespräch. Dieses fand am vergangenen Donnerstag im Bambergsaal am Griffner Schlossberg statt. Der Einladung folgten Gemeindevertreter und zahlreiche Unternehmer. Zu Beginn des Abends gab Müller einen Kurzbericht über die demografischen und wirtschaftlichen Entwicklungen der Marktgemeinde in den vergangenen Jahren. Die Einwohnerzahl ist leicht rückläufig, täglich gibt es aber 400 Einpendler, die aus anderen Gemeinden nach Griffen zur Arbeit fahren.
Positive Entwicklung
Die Einnahmen durch die Kommunalsteuer beliefen sich im Vorjahr auf über eine Million Euro. Im Vergleich dazu lagen diese Einnahmen im Jahr 1995 noch bei umgerechnet rund 300.000 Euro. »Die Wirtschaft in Griffen entwickelt sich positiv. Für heuer erwarten wir eine weitere Steigerung. Die Kommunalsteuer ist die Basis für die Möglichkeiten der Gemeinde, Projekte umzusetzen«, erklärte Müller.
Die Gemeinde sieht sich auch als großer Auftraggeber für die Wirtschaft. So wurden in Griffen allein heuer Aufträge in der Höhe von insgesamt rund zwei Millionen Euro vergeben. Dazu zählt auch die Neugestaltung des Kirchplatzes mit der Sanierung des Burgstadls und des Kuchinkahauses, was derzeit zu den größten Projekten in der Gemeinde zählt.
Ins Gespräch kommen
Im Anschluss an den Kurzbericht gab es die Möglichkeit Fragen zu stellen und in gemütlicher Atmosphäre ins Gespräch zu kommen und zu netzwerken. Das Finger-Food-Buffet produzierte Silke Senekowitsch mit ihrem Team von der Griffner Schlossbergschänke. Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgte das Völkermarkter Altsteirertrio um Klaus Kniely.
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