Artikel
Lavamünd. Zur Einleitung der Ferien fand von Freitag, 5. Juli, bis Sonntag, 7. Juli, das erste Bezirkszeltlager für die Feuerwehrjugend des Lavanttals statt.
Der Jugend-Bezirksbeauftragte Alfred Gollob organisierte mit seinem Team ein abwechslungsreiches und spannendes Wochenende. Das Camp wurde in »Laquamünd«, der Freizeitanlage Lavamünd, aufgeschlagen, wo gleich nach der Anreise am frühen Nachmittag der Aufbau der Zelte begann.
Bei der Eröffnung durfte Gollob offiziell die zahlreichen Jugendlichen mit ihren Betreuern der Jugendgruppen Bad St. Leonhard, Wolfsberg, St. Michael, St. Marein, St. Stefan, St. Johann, Maria Rojach und Hart begrüßen. Unter den Ehrengästen befanden sich der Abschnittskommandant des Oberen Lavanttals, Jürgen Gräßl, Abschnittskommandant des Unteren Lavanttals, Gerald Sulzer, sein Stellvertreter Christoph Hinteregger, der Kommandant von Lavamünd, Rainer Grubelnig, sowie der erste Vizebürgermeister der Marktgemeinde Lavamünd, Georg Loibnegger (Liste Gallant). Im Anschluss zelebrierte Bezirksfeuerwehrkurat Pater Anselm Kassin eine kurze Feldmesse, ehe es gleich zur ersten Schnitzeljagd ging.
Abkühlung und Spaß
Der Samstag war gespickt mit Lagerspielen, wobei zwischendurch eine Abkühlung im Naturbadesee genossen wurde. Ein besonderes Highlight war die Fahrt entlang der Drau mit den Booten der Feuerwehr Lavamünd. Am Abend konnten sich die jungen Florianis so richtig bei der Lagerdisco auspowern. Am Sonntagvormittag gab es einen gemütlichen Ausklang, ehe es wieder nach Hause ging.
Mit dem Abschluss des Zeltlagers verabschiedete sich die Lavanttaler Feuerwehrjugend in die wohlverdiente Sommerpause. Ein großes Lob der Feuerwehren ergeht an den Bezirksbeauftragten Alfred Gollob mit seinen Abschnittsbeauftragten Kevin Gollob, Christoph Kogler und Wolfgang Tschreppitsch samt Organisationsteam. Die Florianis dankten auch Oliver Götsch und seinem Team von »Laquamünd« für die Verpflegung, und den Kameraden der FF Lavamünd für die Bootsfahrt.
Über die Feuerwehrjugend
Das wesentliche Ziel der Feuerwehrjugendarbeit ist die Nachwuchssicherung in den eigenen Reihen. Durch die modulare Ausbildung erlernen die Jugendfeuerwehrmitglieder in fünf Jahren (zehn bis 15 Jahre) das grundlegende Handwerk eines Feuerwehrmitglieds und können mit 16 Jahren in den aktiven Dienst übertreten. Das Besondere ist, dass die Jugendfeuerwehrmitglieder neben ihrer Ausbildung zum Feuerwehrmitglied auch an vielen kameradschaftlichen, teamorientierten Aktivitäten – auch außerhalb der Tätigkeiten rund um die Feuerwehr – teilnehmen. Das fördert zusätzlich die sozialen und persönlichen Kompetenzen des Feuerwehr-Nachwuchses.
Im Bezirk wurde die erste Jugendgruppe 1993 in Bad St. Leonhard gegründet. Ehrenabschnittsbrandinspektor Gerhard Scheiber war federführend beteiligt und engagierte sich später auch als Landesjugendbeauftragter. Jahre später, 2008, folgte die nächste Jugendgruppe bei der FF Wolfsberg unter dem damaligen Kommandanten Wolfgang Weißhaupt.
0 Kommentare Kommentieren
Keine Kommentare gefunden!