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Bestattung Kos präsentiert anlässlich ihres Tags der offenen Tür die Erweiterung des StandortsAusgabe 41 | Mittwoch, 9. Oktober 2024

Am 19. Oktober findet kärntenweit der Tag der Bestatter statt. Aus diesem Anlass gibt es bei der Bestattung Kos in Wolfsberg einen Tag der offenen Tür, bei dem die Pläne für die Betriebserweiterung präsentiert werden. Der Wolfsberger Standort wird zukunftsfit gemacht.

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Unterkärntner Nachrichten Redakteur Michael Swersina Von Michael Swersina m.swersinano@spamunterkaerntner.at
Bild links: Die Familie Kos mit Bestatter Josef Kos und seiner Frau Annemarie sowie Geschäftsführer Andreas Kos (r.) mit Lebensgefährtin Sabrina Broman. Bild rechts: Ein Visualisierung der Bestattung Kos neben dem Friedhof in Wolfsberg, wie sie nach dem Zubau an der Ostseite aussehen wird. Foto: forever-digital, Visualisierung Twinmotion

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Wolfsberg. Das Familienunternehmen Bestattung Kos wurde 2003 in St. Andrä von Josef und Annemarie Kos mit Sohn Andreas gegründet. Seit 2011 gibt es auch in Wolfsberg direkt gegenüber des Stadtfriedhofs einen Standort des Unternehmens, der mittlerweile zum Hauptstandort wurde. Da die bestehenden Räumlichkeiten mittlerweile an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen – es werden rund 40 bis 50 Sterbefälle pro Monat abgewickelt –, erfolgt nun ein Zubau Richtung Osten.

Aktuell verfügt der Standort in Wolfsberg über eine Fläche von rund 500 Quadratmetern, nach der Erweiterung sollen es ca. 1.000 sein. Geschäftsführer Andreas Kos: »Es geht um eine Kapazitätserweiterung. Die Todesfälle sind im Steigen und wir benötigen mehr Lagerflächen für Särge, aber auch Versorgungsräume. Dazu wird die Aufbahrungshalle vergrößert.«

»Es werden rund 40 bis 50 Sterbefälle pro Monat von uns abgewickelt«
Andreas Kos, Geschäftsführer

So wird durch den Zubau die Zahl der Liegeplätze für Verstorbene in den Kühlräumen von derzeit 20 auf 40 erhöht werden, die Aufbahrungshalle bietet künftig Platz für 80 statt wie bisher 40 Trauernde. »Es wird eine moderne Verabschiedungshalle werden, die auch getrennt werden kann, falls es kleinere Zeremonien gibt. Durch die Vergrößerung wird es künftig möglich sein, auch größere Verabschiedungen direkt vor Ort durchzuführen. Die Räume werden klimatisiert und barrierefrei erreichbar sein«, sagt Kos. 

Zusätzlich wird es im neuen Gebäudeteil eine Garderobe sowie einen Verkaufsraum geben, außerdem werden zwei Doppelgaragen errichtet.

»Es ist eine Investition in die Zukunft, damit wir künftig genügend Platz und eine würdige Verabschiedungsmöglichkeit haben«, sagt Kos.  

Die Vorarbeiten für den Zubau wurden von Kos bereits erledigt, derzeit wartet er auf die behördlichen Bewilligungen, um mit den Bautätigkeiten beginnen zu können. Kos hofft auf einen Baustart noch heuer, damit die Arbeiten bis Jahresende abgeschlossen werden können.

Tag der offenen Tür

Am Samstag, 19. Oktober, findet kärntenweit ein Informationstag der Kärntner Bestattungsunternehmen statt. Von 10 bis 15 Uhr gibt es daher bei der Bestattung Kos einen Tag der offenen Tür, bei dem auch die Bautätigkeiten präsentiert werden. Zusätzlich gibt es vom Versicherungsfachmann  Christoph Rossmann Beratungen zum Thema Sterbevorsorge und -versicherung, dazu eine Präsentation von Trauerfloristik und Grabschmuck des Unternehmens Blumen Christian. Außerdem finden auch Führungen durch die Räumlichkeiten des Bestattungsunternehmens Kos statt. 

Kos sagt: »Der Tag soll dazu beitragen, Menschen die Angst vor dem Thema Tod und dem Bestatter zu nehmen. Wir möchten sie zu Lebzeiten informieren, was passiert, wenn man stirbt und das sie sich rechtzeitig darüber Gedanken machen sollen, was mit ihnen nach dem Tod passieren soll.«

Meisterbetrieb

Durch eine Novelle der Gewerberechtsordnung darf sich die Bestattung Kos nun Meisterbetrieb nennen. Außerdem ist das Unternehmen seit 2021 als einziger Kärntner Bestatter mit dem Gütesiegel Qualitätsbestatter ausgezeichnet. Das Unternehmen verfügt mittlerweile neben dem Standort in Wolfsberg auch über Außenstellen in Griffen, St. Andrä und Bad St. Leonhard und beschäftigt 23 Mitarbeiter.

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