Seit 1887 | Das unabhängige Wochenblatt für Unterkärnten

Klarer Auswärtssieg gegen Klagenfurt lässt den WAC weiter von der Meistergruppe träumenAusgabe 8 | Mittwoch, 22. Februar 2023

Nach der Niederlage gegen Tirol in der Vorwoche, zeigte der WAC die von Trainer Dutt gewünschte Reaktion. Malone und ein Doppelpack von Baribo bescherten den Wölfen einen klaren 3:0-Auswärtssieg und damit drei wichtige Punkte im Kampf um die Meistergruppe.

E-Mail

0 Kommentare

Meist gelesen

Artikel

Klagenfurt. Nach der 1:2-Heimniederlage gegen die WSG Tirol vor einer Woche, musste der WAC in Klagenfurt unbedingt Punkte holen, um weiter im Rennen um die Top-Sechs zu bleiben und sich damit für die Meisterrunde zu qualifizieren. 

Dementsprechend offensiv traten die Wölfe auch an, waren von der ersten Minute an gefährlicher als Klagenfurt. Baribo hatte in der sechsten und achten Minute schon die ersten beiden Tormöglichkeiten. Klagenfurt konnte zunächst offensiv keine Akzente setzen und fand die erste Chance in der 24. Minute durch Irving vor, der mit einem Weitschuss sein Glück versuchte. Der WAC konnte in der Folge von Fehlern der Gastgeber profitieren. Nach einem Fehlpass von Wimmer, spielte Jasic Malone den Ball in den Lauf, der Torhüter Menzel umkurvte und ins leere Tor zur Wolfsberger Führung einschob (25.). Nur fünf Minuten später legte Malone nach Zuspiel von Veratschnig den Ball für Baribo ab, der das Spielgerät unter der Querlatte im Klagenfurter Gehäuse zum 0:2 unterbrachte. Zuerst verhinderte Menzel mit einer Fußabwehr gegen Baribo noch das 0:3, doch die Klagenfurter bekamen die Szene nicht geklärt und Baribo konnte aus kurzer Distanz zum 0:3 abschließen (44.). 

»Ich bin sehr froh, weil uns die Niederlage vor einer Woche sehr wehgetan hat«
Robin Dutt, WAC-Trainer

In der zweiten Hälfte fand Klagenfurt ebenfalls kaum nennenswerte Tormöglichkeiten vor. Die größte Chance war ein Schuss des eingewechselten Rieder. Eine abgefälschte Anzolin-Flanke hätte beinahe noch das 0:4 bedeutet. Klagenfurt gingen vor dem gegnerischen Sechzehner die Ideen aus, der WAC spielte den Sieg clever und überlegt nach Hause und sicherte sich damit drei wichtige Punkte.

WAC-Trainer Robin Dutt war nach dem Sieg eine gewisse Erleichterung anzumerken: »Wir haben es diesmal etwas anders angelegt und aus einem kompakten Pressing heraus das schnelle Umschaltspiel gesucht. Und das erfolgreich und effizient. Mit dem 3:0 haben wir uns dann leichter getan, wenngleich wir nach der Pause nicht mehr so effektiv waren. Es war ein verdienter Sieg. Ich bin sehr froh, weil uns die Niederlage vor einer Woche sehr wehgetan hat.«

Das Programm für den WAC in den verbleibenden vier Spielen des Grunddurchgangs sieht wie folgt aus: Am kommenden Sonntag, 26. Februar, kommt Rapid Wien in die Lavanttal-Arena. Anschließend geht es am 4. März nach Hartberg. In der vorletzten Runde gastiert Austria Lustenau in Wolfsberg. Zum Abschluss, bevor es zur Gruppenteilung kommt, geht es für die Wölfe nach Ried.

0 Kommentare Kommentieren

Keine Kommentare gefunden!

Liebe Leserinnen und Leser, in diesem Kommentarbereich prüfen wir alle Beiträge, bevor sie veröffentlicht werden. Ihr Kommentar erscheint, sobald er gesichtet wurde.

Bitte melden Sie sich an, um die Beiträge zu lesen oder zu kommentieren.AnmeldenHier Registrieren