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Suzuki Vitara: Der japanische Allrad-Meister im TestAusgabe 07 | Mittwoch, 12. Februar 2020

Für Fahrspaß ist mit dem neuen Suzuki Vitara gesorgt. 140 PS, ein niedriges Eigengewicht und vier verschiedene Fahrmodi wissen im SUV zu überzeugen. Das Interieur punktet mit Hochwertigkeit. Zu haben ist der Suzuki-SUV ab einem Einstiegspreis von 26.490 Euro.

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Unterkärntner Nachrichten Redakteur Philipp Tripolt Von Philipp Tripolt tripoltno@spamunterkaerntner.at
Die Optik des Suzuki Vitara steht für Kraft und Design. Der intelligente Allradantrieb vermittelt stets das Gefühl, dass es keine Steigung und keinen Untergrund gibt, die der Vitara nicht meistern könnte. Mit den beiden Ausstattungsvarianten »shine« und »flash« bleiben keine Wünsche offen. Teure Sonderausstattung gibt es beim Vitara nicht. Foto: Tripolt

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Wolfsberg. Seit über 30 Jahren ist der Suzuki Vitara bereits erhältlich. Mit der Überarbeitung der vierten Generation hat der japanische Hersteller den Fokus unter anderem auf einen intelligenten Allrad-Antrieb gelegt. Nicht umsonst gilt Suzuki als Allrad-Experte, und genau diese Expertise floss in den neuen Vitara ein.
Von Auto Eisner in Wolfsberg erhielten die Unterkärntner Nachrichten den Suzuki Vitara in »Bright Rot« für eine Probefahrt zur Verfügung gestellt. So viel schon vorweg: Der SUV konnte nicht nur mit Exterieur und Interieur überzeugen, sondern vor allem mit seinem intelligenten Allradantrieb. Unter der Haube steckte im Testmodell ein 1,4-Liter-Benzinmotor mit Direktinjektion und Turbolader. Mit seinen 140 PS wusste der Vitara nicht nur zu gefallen, denn durch die verschiedenen Fahrmodi punktet der SUV auch mit seiner Vielseitigkeit.

Vier Fahrmodi
Insgesamt stehen dem Fahrer vier verschiedene Fahrmodi zur Verfügung, die via Allgrip-Select-Allradantrieb für die ideale Traktion sorgen. Im Standard-Fahrmodus »Auto« wird der Fokus auf die größtmögliche Kraftstoffeffizienz gelegt. Vorrangig wird die Kraft auf die Vorderachse geleitet, beim Anfahren wird die Kraft auch auf die Hinterräder übertragen.

Auf kurvenreichen Strecken und für eine sportliche Fahrweise eignet sich der Modus »Sport«. Aktiv und automatisch greift das System in die Drehmomentverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse ein, um das Ansprechverhalten des Motors zu verbessern.

Im Modus »Snow« wird die Kraftverteilung optimiert, um auch auf rutschigem Untergrund Traktion und Stabilität zu gewährleisten. Soll das Fahrzeug aus Schnee, Schlamm oder Sand befreit werden, wählt der Fahrer »Lock« aus.

Kraft und Eleganz
Die überarbeitete Optik sorgt für einen kraftvollen Auftritt, während das Interieur mit hochwertiger Verarbeitung das ihrige dazu beiträgt. Unser Testmodell war mit der Ausstattungsvariante »flash« versehen. So zählen unter anderem Klimaautomatik, Sitzheizung, Rückfahrkamera, Tempomat, Smartphone-Anbindung und Sieben-Zoll-Touchscreen ebenso zur Serienausstattung wie Navigation, Keyless Start und adaptiver Tempomat. Durch das Panorama-Glasschiebedach erhält man sogar schon beinahe Cabrio-Feeling. Die kalten Temperaturen sind dabei Nebensache. Kostspielige Sonderausstattungs-Pakete sucht man beim Japaner vergebens. Ein Aufpreis wird lediglich für die Metallic-Lackierung notwendig. Und auch für genug Platz ist im Vitara gesorgt. Das Kofferraum-Volumen beträgt 375 Liter.

Im Praxis-Test konnte der Suzuki-SUV ebenfalls punkten. Die 140 PS sorgen in Kombination mit dem verhältnismäßig niedrigen Eigengewicht von knapp über 1,2 Tonnen und den verschiedenen Fahrmodi für erlebbaren Fahrspaß, während die hohe Sitzposition einen stets guten Überblick ermöglicht.

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