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Neuer Qashqai macht großen EntwicklungsschrittAusgabe 51 | Mittwoch, 22. Dezember 2021

Eine deutlich verbesserte Rundumsicht, anzugsstark und mit viel Platz präsentiert sich die dritte Generation des Nissan-Bestsellers Qashqai. Die 140 Benziner-PS und das Sechs-Gang-Getriebe stehen dem Japaner gut zu Gesicht. Zu haben ist er ab rund 23.500 Euro.

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Unterkärntner Nachrichten Redakteur Philipp Tripolt Von Philipp Tripolt tripoltno@spamunterkaerntner.at
Die dritte Generation hat sich äußerlich zwar stark verändert, ist aber immer noch sofort als ein Nissan Qashqai erkennbar. Im Innenraum blickt der Fahrer auf ein sieben Zoll großes Farbdisplay und ein hochwertiges Cockpit. Foto: Tripolt

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Wolfsberg. Die dritte Generation des Nissan Qashqai ist kürzlich bei den österreichischen Händlern angerollt. Die Unterkärntner Nachrichten hatten die Gelegenheit, das neueste Modell des Nissan-Bestsellers genauer unter die Lupe zu nehmen.

Unser Testmodell, ein Nissan Qashqai mit einem 1,3-Liter-Benzinmotor mit 140 PS Leistung und der Ausstattungslinie »Acenta«, wurde von Auto Dohr in Wolfsberg für eine Probefahrt zur Verfügung gestellt.
Optisch wurde der dritten Qashqai-Generation ein deutliches Update verpasst. Dennoch ist der Wagen sofort als Qashqai erkennbar. Bei den Abmessungen ist der Neue nun marginal größer. Im Vergleich zum Vorgänger ist er in der Länge um 35 Millimeter (auf 4,43 Meter), in der Breite um 32 Millimeter (1,84 Meter) und in der Höhe um zehn Millimeter (1,63 Meter) angewachsen. Da auch der Radstand um 20 Millimeter erweitert wurde, konnte auch das Platzangebot im Innenraum vergrößert werden. Auf der Rückbank gibt es genügend Platz, Bein- und Kopffreiheit stellen auch für größere Passagiere kein Problem dar.

Gute Rundumsicht
Zu gefallen wusste während der Testfahrt die merkbar verbesserte Rundumsicht. Die A-Säule fällt schmaler aus, die Windschutzscheibe wurde vergrößert und die Seitenspiegel befinden sich mittlerweile an der Tür und nicht mehr im Dreieck vorne bei den Seitenscheiben.

Mit seinen 140 PS zeigt sich das Nissan-SUV antritts- und durchzugsstark. Die Motorisierung wirkt wie maßgeschneidert für das SUV. Neben der 140-PS-Benzin-Variante gibt noch einen 160 PS-starken Benzinmotor. Unser Testmodell war mit einem manuellen Sechs-Gang-Getriebe ausgestattet. Ein Sieben-Gang-Automatikgetriebe steht erst bei der stärkeren Motorisierung zur Auswahl.

Mit der Ausstattungslinie »Acenta« verfügt der Test-Qashqai unter anderem über ein Sieben-Zoll-Farbdisplay mit Touchscreen, Apple Carplay und Android Auto, automatisch abblendende Innenspiegel,Rückfahrkamera und Einparkhilfen vorne und hinten.

Die Einstiegsversion des neuen Nissan Qashqai kostet ab 23.513 Euro. Das Top-Modell gibt es ab rund 47.200 Euro.

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